Bündnis gegen Rechts in BS

Und wöchentlich grüßen die Nazis und Hooligans in Braunschweig....

Am Montag, den 8. Juni, will BRAGIDA wieder eine ihrer rechten Versammlung abhalten.

Die letzten beiden Male ist es gelungen die Route ihrer “Spaziergänge” zu blockieren, so daß BRAGIDA nur stationäre Kundgebung abhalten konnte.
Jetzt haben sie gleich im Vorfeld auf eine Demonstration verzichtet und werden nur eine Kundgebung machen. Unsere Forderung: Keinen Meter für BRAGIDA ist damit schon mal erfüllt.

Also heißt es jetzt weiter: Keinen Platz für Rassismus!


Wie immer rufen wir auch diesen Montag wieder zu lautstarken Protesten gegen den Auftritt der letzten selbsternannten “Retter des Abendlandes” auf!

Eine Kundgebung ist von uns angemeldet.
Es wird aber auch dieses Mal keine Rede geben.

Kommt einfach zum Platz, bringt Transparente und Schilder mit und seid laut!

Montag, 8. Juni, 18:30 Uhr, Herzogin-Anna-Amalia-Platz (hinter der der Schlossfassade)

Bitte auf der "Bündnis gegen Rechts" Seite weiterlesen


Die folgende Broschüre würde ich allen Teilnehmern, von dem "Bündnis gegen Rechts" ans Herz legen!

Denn hier in Braunschweig habe ich persönlich u.a. mitbekommen, wie Bragida Teilnehmer, eine Teilnehmerin gegen Rechts (keine Frau die in der Antifa ist, sondern eine "Trillerpfeifenfrau"), neben Ihrer Haustür aufgelauerten und verbal bedrohten!

Was tun bei Bedrohung von rechts?

"...Sie Fotografieren, drohen und schlagen - mit verschiedensten Mitteln versucht die Neonaziszene all jene einzuschüchtern, die sich gegen die rechtsextreme Ideologie einsetzen.
Jetzt hat das Beratungsnetzwerk Lobbi e.V. eine Broschüre herausgebracht, wie man als Betroffener mit den Drohungen umgehen kann und wo man Hilfe bekommt.

Mit dieser Broschüre wollen wir gerade diese Anfeindungen und bedrohliche Situationen, die unterhalb der Schwelle zur körperlichen Gewalt liegen, in den Blick nehmen.
Einige sind sogenannte Bagatelldelikte, andere sind überhaupt nicht strafbar.
Entsprechend gering sind die rechtlichen Reaktionsmöglichkeiten.
Oft finden solche Vorfälle deshalb aber auch wenig Beachtung in der Öffentlichkeit.
Für die Betroffenen und ihr Umfeld können die Folgen dagegen gravierend sein....".

Mehr dazu und zur Pdf Datei. die sich jeder kostenlos herunterladen kann

Für die Teilnehmerin von dem "Bündnis gegen Rechts" Kundgebungen, sind die Montagsdemos passe!
Sie hat einfach nur noch Angst.
Was ich auch sehr gut nachvollziehen kann!

Was jeder auch machen sollte der von den Nazis+Hooligans bedroht wird, macht Bitte Strafanzeige!
Auch wenn es keine Aussicht auf Erfolg haben sollte, taucht auch dieser Naziübergriff in der Statistik auf!
Und Bitte vertraut in diesem Fall der Polizei- sie behandeln die Tat, wirklich sachlich.

Bitte die Anzeige gleich bei richtigen Amtsstelle machen: "Politisch motivierte Straftaten Braunschweig" in Braunschweig werden in der Friedrich- Vogtländerstr. entgegen genommen.

Geht erst gar nicht zu der bei Euch nahen Polizeistation, weil bei den kleinen Stationen habe ich persönlich leider die Erfahrung machen müssen, das die Beamten einen nicht ernst nehmen!


Ach,ja und der der weiße Ring ist auch sehr wichtig!







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Von der "Bündnis gegen Rechts" Facebookseite:

So, erstmal die gute Nachricht:
Am nächsten Montag, 15.6. wird wohl keine BRAGIDA-Versammlung stattfinden.
Dafür wollen sie dann wieder am Sonntag, den 21. Juni, ihre Versammlung abhalten.

Eingeladen als Redner ist dann der Schweizer Rechtspopulist Ignaz Bearth.
Der war Mitglied der extrem rechten PNOS.

Grund genug am 21. Juni wieder laut zu sein!

Jeder kann Facebook Einträge lesen, auch wenn man kein Facebook account hat.
Bitte weiterlesen.


Über Ignaz Bearth hatte ich schon Infos zusammengetragen, siehe in diesem Thread der 6. Kommentar .




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Ignaz Bearth

Nach Bragida-Angaben sei Ignaz Bearth angeblich „unpolitisch“ und „neutral“. Räusper, räusper. Das ist wie bei der Einladung von Sigrid Schüßler, bei der man angeblich nicht gewusst hätte, dass sie früher eine NPD-Frontfrau war. Hinterher war das aber auch kein Hinderungsgrund, denn schließlich sei sie ja aus der NPD ausgetreten. Und die Rede der Frau Schüßler hat Christina Müller mit lautstarker Verkündung vorher gelesen und genehmigt. Ich bin mal gespannt, wie die Staatsanwaltschaft diese Rede bewerten könnte.

Hinsichtlich Ignaz Bearth, laufen da eigentlich schon wieder neue Strafermittlungsverfahren bzgl. der verschiedenen Reden auf deutschsprachigen Gida-Veranstaltungen? Falls nicht, sollten wir in BS am 21.06.2015 mal genau hinhören.

06.04.2015 Dresden:

19.04.2015 Wien, ab 8:00 Min.:

23.03.2015 Bregenz:

26.4.2015 Villingen:

Lässt sich Frau Müller eigentlich von Herrn Bearth auch vorher seine Rede vorlegen und nickt sie trotz strafrechtlich fragwürdiger Aussagen, wie z. B. die Bezeichnung der Systeme in Österreich und Deutschland als Diktatur etc., ab?

Bragida geht die Luft aus

Da BSHeute leider die Kommentarfunktion wegen zahlreicher menschenverachtender Beiträge (die meisten wahrscheinlich nicht freigegeben) abgeschaltet hat, schreibe ich jetzt meine Berichte mal hier:

Mein Kurz-Bericht zum 16. Murmeltiertag vom 01.06.2015:

Die Bragida-Truppe bestand nur noch aus rund 30 Personen, vom Anna-Amalia-Platz aus kaum noch auszumachen. Wir gingen wieder rüber zur Georg-Eckert-Straße, um sambattac Gesellschaft zu leisten. Augen auf Ferneinstellungssuche zum Zipfel des St. Nicolai-Platzes hin. Sollte man mit diesem kleinen Häufchen Elend Bragida evtl. noch Mitleid haben?

Trotz dieses Debakels dröhnten die lautstarken, hetzerischen und martialischen Hasspredigten des Sebastiano Graziano im Brustton der Überzeugung über den Schlosshinterplatz, so dass man diesen selbst mit gut geschützten Ohren kaum entgehen konnte. Mein Mageninhalt blieb jedoch zum Glück dort, wo er hingehörte.

Diesmal anders an dieser Stelle: Die Antifa fehlte! Wir vermuteten schon, dass ein größerer Trupp sich zu Blockaden formiert haben dürfte, was sich nach Facebook-Kommentaren auf BgR offensichtlich bewahrheitet hat. Erst als Bragida nach einiger Zeit die Campingausrüstung einpackte, ohne einen „Spaziergang“ anzustreben, tauchte ein Teil der Antifa auf und verschwand dann in Richtung Bohlweg.

Fazit der Veranstaltung: Wieder stellt sich die Frage, was Bragida mit den sich ständig wiederholenden Kundgebungen ohne neue Inhalte und vor allem ohne konstruktive, realisierbare und mit dem Grundgesetz vereinbare Konzepte erreichen will, außer die Bevölkerung wöchentlich zu nerven, durch den Steuerzahler zu finanzierende Kosten für Polizeieinsätze und Umsatzeinbußen im Handel und in der Gastronomie hervorzurufen.

Mein Kurz-Bericht zum 17. Murmeltiertag vom 08.06.2015:

Fast ein Copy&Paste des 16. Tages. Ca. 30 Bragida-Anhänger waren nun von allen Seiten (also auch am St. Nicolai-Platz zum Magnitorwall hin) durch die Polizei zu deren Schutz, den sie immer als so notwendig erachten, abgeriegelt. An dieser Stelle formierte sich auch der größte Protest durch zahlreiche Gegendemonstranten und die sambattac-Klänge. Auf einen „Spaziergang“ hatte Bragida schon im Vorfeld verzichtet.

Als schon einige Bragida-Anhänger das Gelände durch das ECE verlassen hatten und das Orga-Team die Ausrüstung einpackte, versammelten sich noch einige Zuschauer an der Georg-Eckert-Straße an der Mauer zum St.-Nicolai-Platz mit Blick auf Rest-Bragida bei großem Polizei-Aufgebot. Aus welchem Grund dabei zum wiederholten Male ein permanent hysterisch bellender Polizeihund mit Maulkorb eingesetzt wurde, dessen Führer kaum in der Lage ist, das Tier im Zaum zu halten, erschließt sich erst auf den zweiten Blick. So wartete man auch nur auf eine etwas provokante Äußerung eines jungen Mannes der Antifa, um im Rudel recht rüde mit einfacher körperlicher Gewalt sowie dem aggressiven Hund auf den jungen Mann und etliche umherstehende Personen loszugehen. Deeskalation ist etwas anderes.

Bragida bemängelt öffentlich immer wieder, man würde angeblich gar nicht wissen und ernst nehmen, welche Themen bei diesen Veranstaltungen behandelt werden würden. Hier findet sich ein detaillierter und sehr aufschlussreicher Bericht eines Zuschauers über die vordergründigen und fadenscheinigen Hintergründe der Inhalte:

www.unser38.de/westliches-ringgebiet/politisches/bragida-demonstriert-vielfalt-d12646.html

Passt auf Euren Mageninhalt auf oder wartet mit dem Lesen, vor allem der verlinkten Infos zu „Kategorie C“, bis zum Ende des Verdauungsprozesses.

Die Thailand-Flagge:



Bei all den Bragida-Demos habe ich mich, wie auch viele andere, immer wieder über das demonstrative Schwenken der Thailandflagge gewundert. Nach Recherchen im Netz wird mir der Hintergrund nun klarer. Es ist ein verkapptes, aber nicht verbotenes Symbol zur Verherrlichung des Nationalsozialismus‘ des 3. Reichs! Eine deutlichere und vor allem straffreie Glorifizierung des NS-Regimes kann es kaum geben.

Im September 2011 liefen Schülerinnen einer nordthailändischen Schule zu einem Schulfest in Nazi-Uniformen auf und dekorierten die Schulfassade mit Nazi-Flaggen. Aufgrund der internationalen Empörung entschuldigte sich der Schulleiter und gab vor, die Schulleitung hätte von den Vorbereitungen angeblich keine Kenntnis gehabt und den Schülerinnen wäre die Bedeutung ihrer Aktion nicht bewusst gewesen.

www.welt.de/vermischtes/article13634076/Schueler-marschieren-mit-Hitler-Bart-und-Hakenkreuz.html

exilblog.wordpress.com/2011/09/29/thailand-schulerinnen-veranstalten-nazi-parade/

Dem ersten Artikel ist folgendes zu entnehmen: „ Es war nicht der erste solche Vorfall an einer thailändischen Schule. Im Jahr 2007 verkleideten sich etwa 200 Schüler für das Sommerfest ihrer Schule in Bangkok als Nazis.“

Ein Auszug aus dem 2. Artikel:

“Es ist nur so, daß sie die Gefahr von Militarismus und Faschismus nicht erkennen. Und schon gar nicht können sie sich in die Qualen der Opfer einfühlen.

Nicht etwa daß sie grausam sind. Aber für Menschen, die in einem Land aufgewachsen sind, wo Kinder vom Kindergarten an gelernt wird, wie Soldaten sich auf Kommando nach rechts oder links zu wenden und die männlichen Gymnasiasten gezwungen werden, ihre Haare so kurz zu schneiden wie die Marines – und wo ein Staatsstreich ein ganz gewöhnlicher Vorgang ist, sind viele zu dem Schluß gekommen, das Militarismus halt ein Teil ihres Lebens ist.

Die politische Indoktrination durch das Erziehungssystem, der einen Ultra-Nationalismus fördert, der darauf basiert, daß die Thai-Rasse überlegen ist, bringt uns auch nicht voran. Sie läßt die Leute glauben, daß Thailand ein rassisch homogenes Land von Thais ist, und das ist falsch. Mittlerweile wird das Militär als Verteidiger der Thais glorifiziert. Jede Art von Gewalt gegenüber “den Anderen” wird damit gerechtfertigt.

Darum kann der Mainstream der buddhistischen Thai-Gesellschaft sich nicht in das Leiden der malaiischen Muslime im tiefen Süden des Landes einfühlen, obwohl dort nahezu 5000 Menschen ermordet wurden.

Darum rührt sich keine öffentliche Empörung über den systematischen Mißbrauch der Menschen aus den Bergen und den Fremdarbeitern, gegen ethnische Diskriminierung und deshalb setzt sich dieses falsche Handeln ständig fort.“

Laut diesem Artikel aus dem Jahre 2013

www.virtualnights.com/magazin/nazi-trend-in-thailand.22323

hat sich in Thailand ein regelrechter Nazi-Hype entwickelt, bei dem Hakenkreuz und Hitler zu Verkaufsschlagern geworden sind. Hier ein paar Auszüge:

“So sorgen Studenten der renommiertesten Uni in Bangkok für weltweite Kritik, indem sie Adolf Hitler zusammen mit Hulk, Batman oder auch Superman auf ein Banner malten, damit die Fassade des Uni-Gebäudes dekorierten und stolz mit dem Hitler-Gruß davor posierten. […] Die Uni-Leitung entschuldigte sich für diese Aktion und schob den Mangel an Respekt und Feinfühligkeit auf angeblich fehlendes Wissen unter den Studenten. Diese sollen demnach keine Ahnung davon gehabt haben, wer Hitler gewesen ist.“

“Ein Wachs-Museum hingegen ließ überdimensionale Plakate mit dem ehemaligen Diktator drucken, auf denen ,,Hitler ist nicht Tod‘‘ stand, um so Werbung für sich zu machen.“

“Wer [in] weiten Teilen Asiens beliebt und modern sein will, der trägt heute Hakenkreuz-Shirts oder Tops mit Hitler als Anime-Figur. Besonders beliebt sollen NS-Uniformen auf Hochzeiten sein, immer mehr Bräutigame sollen demnach auch ein Hakenkreuz anstatt einer Krawatte tragen.“

Seit 2014 herrscht in Thailand nach einem Putsch wieder eine Militärdiktatur! Ist es also das, was Bragida anstrebt?

de.wikipedia.org/wiki/Thailand#Politische_Polarisierung_seit_2001

Sollte Christina Müller das beharrliche Schwenken der Thailand-Flagge auf den Bragida-Demos damit begründen, dass es im Urlaub auf Phuket so schön gewesen sei, nehme ich ihr das nicht ab.[/size]

Hallo Alarice, es war mir, wie immer, eine Freude deinen Bericht zu lesen!

Wie schade das die braunschweigheute Internetzeitung die Kommentarfunktion weg. zu vieler menschenfeindlicher Kommentare eingestellt hat.
Schade, dass sie diese Entscheidung nicht als Artikel reinstellen!
Ich glaube, es Fragen sich einige Leser warum die Funktion eingestellt worden ist.

Ich hatte mich auch schon gefragt, warum sie die Kommentarfunktion, nach der Neugestaltung der Zeitung nicht wieder zum Laufen gebracht haben.

Wie schade, ich fand die Kommentarfunktion, nämlich sehr informativ!
und Teilweise auch sehr Unterhaltsam .


Zu den Vorfall, mit den Polizisten + Polizeihund auf der letzten "Bragida" Versammlung, den du in einem der vorangegangenen Kommentare beschrieben hast, habe ich ein paar Fragen:
Wurde das schon den "Bündnis gegen Rechts" mitgeteilt?
Sie Sammeln gerade auch Vorfälle, der Polizei gegen "Bündnis gegen Rechts" Teilnehmer, die leider nicht die Ausnahme bilden.
Gibt es einen Film Mitschnitt von diesem Vorfall?
Das wäre gut auch dem Bündnis zu geben.

Ich weiß, dass einige nicht zur Polizei gehen, weil sie Wissen das bei der Polizei, mehr rechte als linke Gesinnungen anzutreffen sind.
Und sie haben Angst, dass dann die Polizei Ihre Namen und Adressen hat- aber das Bündnis sammelt aus diesen Grund, die Vorfälle um sie als Sammelklage vielleicht einreichen zu können.
Damit ist dann der Einzelne aus dem Focus.

Und ich weiß, dass die Leute nicht ohne Grund Angst haben.
Als ich meine Anzeige weg. des Würgens, durch den Nazi machen wollte, hielt der Polizeibeamte mir einen Vortrag, das die Polizei immer nur Problem mit Ausländern hat.
Und das die Problem in Kralenriede auch von den Ausländern/ Asylsuchenden gemacht wird.

Nach 5 min. erinnerte ich Ihn dran, dass ich bei ihm bin, weil mich ein Nazi gewürgt hatte und ich auch gleich Zeugen benennen könnte.
Das "Gespräch" endete mit den wohlbekannten "Pegida" Satz: "Das dürfte man wohl nochmal sagen dürfen...".


Das mit der Thailand- Flagge war auch mir nicht klar!
Danke für die Aufklärung.
Das ist ja ein dickes Ding!
Die es um "Bragida" und den Anwesenden 29 Nazis, Hooligans und einer Christina Müller steht, sollte jetzt wirklich, jeden selbst denkenden Mitbürger, bewust geworden sein sein- oder ?