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Respekt Braunschweig - wir sind wieder wer!

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12 Jahre 9 Monate her - 12 Jahre 9 Monate her #4948 von Helmhut
Respekt: Stegemanns Kacksauger-Auftritt macht Furore...

"BRAUNSCHWEIG: Kronprinz Stegemann und sein Hundekotsauger
Oder: Wie mache ich mich und Braunschweig im Sommerloch am besten zur Witzfigur?


Es ist Sommer. Und auch bei der Braunschweiger Stadtverwaltung herrscht das übliche Sommerloch. Nun fällt ja die Braunschweiger CDU schon seit Monaten mit der Verteilung von vielen schönen, wahlkampfwirksamen "Wohltaten" auf, die man dort sonst - und sicherlich auch nach den Kommunalwahlen - nicht mal mit der Kneifzange anfassen würde. Das "Füllhorn" scheint jetzt in der "Saure-Gurken-Zeit" jedoch schon ziemlich leer zu sein, so dass von der "schwarzen Zunft" nun der "Bodensatz" abgekratzt werden muss, damit den Bürgern und Wählern weiterhin möglichst viel Sand in die Augen gestreut werden kann. Das muss sich wohl auch Ulrich Stegemann, seines Zeichens zuständig für Finanzen, Sport und Grünflächen und - nicht zu vergessen - Kronprinz von OB Hoffmanns Gnaden, gedacht haben, als er zum Pressetermin am ..."
www.verkehrsinfo-braunschweig.de/forum/viewtopic.php?t=2336
Letzte Änderung: 12 Jahre 9 Monate her von Helmhut.

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12 Jahre 9 Monate her - 12 Jahre 9 Monate her #4960 von Helmhut
NEU Braunschweiger Problem jetzt worldwide im Netz präsent:

Braunschweig im Sommerloch 2011 - Stegemann und der Hundekotsauger
Lustiges Special auf youtube


Letzte Änderung: 12 Jahre 9 Monate her von Helmhut.

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12 Jahre 9 Monate her #4962 von Helmhut
Super, dass sich die Stadt über Kot Gedanken macht
und zu hohe Hundesteuer


Ein Leser (neue Braunschweiger Zeitung 27.07.11) findet den "Hundekot(staub)sauger" gut, bemängelt aber die zu hohe Hundesteuer in Braunschweig:

"Hohe Hundesteuer
Ich habe in Ihrer Zeitung den Bericht über die Anschaffung der Hundekotstaubsauger in Braunschweig gelesen. Ich finde es super, dass die Stadt sich darüber Gedanken macht und solche Maßnahmen ergreift.

Trotzdem kann ich nicht nachvollziehen, wieso Sie schreiben, dass die Allgemeinheit für die Kosten der Hundekotsauger aufkommen muss.

Ein Hundebesitzer bezahlt hier in Braunschweig eine vergleichbar hohe Hundesteuer. Wenn ich nur grob rechne, sind die Kosten bei 300 angemeldeten Hunden schon gedeckt. Von daher kommen meier Meinung nach die Hundebesitzer für Kosten auf und nicht die Allgemeinheit."


Die Einnahmen aus der Hundesteuer, in Braunschweig sind es jährlich etwa 950.000,00 € für mehr als 8.000 Hunde, fließen in den großen Steuertopf der Gemeinden und Städte, aus dem die vielfältigen kommunalen Aufgaben finanziert werden. Eine konkrete Gegenleistung erhält also der Hundehalter für seine Steuerzahlung nicht. Insbesondere stellt die Hundesteuer keine „Hundekotbeseitigungsgebühr“ dar.
www.braunschweig.de/politik_verwaltung/fb_institutionen/fachbereiche_referate/fb20/fb20_3/20_3_info_hundesteuer.html

Der jährliche Steuersatz (Hundesteuer) beträgt aktuell 120 Euro für den ersten Hund.
www.braunschweig.de/politik_verwaltung/fb_institutionen/fachbereiche_referate/fb20/fb20_3/20_3_hundesteuersaetze.html

Damit liegt Braunschweig mit der Hunde-Hauptstadt [url=]Berlin[/url] praktisch auf gleichem Niveau!

Gruß
Helmhut

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12 Jahre 9 Monate her #4963 von Helmhut
;) Noch ein Braunschweiger, der sich mit Thema Kacke und Kacke-Helden der Stadtverwaltung in einem Leserbrief (neue Braunschweiger Zeitung 27.07.11) beschäftigt:

"Nur Innenstadt im Blick

Der zuständige Dezernent für Braunschweigs Grünflächen, Herr Stegemann, hat da ja nicht die schlechteste Idee gehabt, die Hundekotstaubsauger zu leasen. Und es kommt ja auch immer gut an, wenn solche Dinge mit Presse und so weiter groß preisgeben werden und man als kleiner Held im lokalen Rampenlicht steht.

Ich habe allerdings festgestellt, dass für unsere Helden der Stadtverwaltung Braunschweig nur die Innenstadt wichtig ist zum Repräsentieren, es in den Ortsteilen aber niemanden interessiert, wenn die Hundebesitzer ihre Lieblinge wild herumkoten lassen. Vielleicht sollte der Herr Dezernent auch dort mal mit der Presse hinfahren und fragen, was die Anwohner davon halten."

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12 Jahre 9 Monate her #5147 von Helmhut
Das Monster am Neumarkt
Osnabrück wehrt sich gegen Einkaufscenter


Braunschweig macht endlich wieder von reden. Sogar überregional.
Osnabrücker Geschäftsleute und Bürger wehren sich aktuell gegen die Pläne, die der Osnabrücker Immobilienkaufmann Theodor Bergmann gemeinsam mit dem Essener Investor mfi verfolgt. Auf der südlichen Neumarkt-Seite soll ein Center mit 23.500 qm Verkaufsfläche entstehen, Gastronomie und Dienstleistung noch nicht mitgerechnet. Dazu kommen 700 Parkplätze.



Monster am Neumarkt - vorläufiger Entwurf (Neue Osnabrücker Zeitung)

Eine „Todsünde, die man nie wiedergutmachen kann“ nennt der Kaufmann Peter Wüsthoff das geplante Center. Für Prelle-Chef Franz-Josef Westerholt ist ein neues Einkaufscenter am Neumarkt „etwas, das die City nicht verkraften kann“. Gefragt sei stattdessen eine „Stadtentwicklung mit Fingerspitzengefühl“, vermerkt L+T-Juniorchef Mark Rauschen. Der Initiative, die das „Monster auf dem Neumarkt“ (Wüsthoff) verhindern will, haben sich Fachgeschäfte aus der nördlichen Innenstadt angeschlossen, aber auch Galeria Kaufhof und die Kamp-Promenade, ebenso Fachmärkte am Stadtrand wie Scherz + Cramer.

Beispiele aus Braunschweig - massiver Umsatzverlust in den Randlagen

Als wissenschaftlichen Berater haben die Kaufleute den Systemforscher Dr. Klaus Peter Möller vom Pestel-Institut engagiert, der aus seiner Ablehnung überdimensionaler Einkaufscenter kein Geheimnis macht. Beispiele aus anderen Städten wie Hameln oder Braunschweig hätten gezeigt, dass es in den Randlagen zu massiven Umsatzverlusten komme, erklärte Möller am Mittwoch beim Pressegespräch im Haus des Handels.

Der Wissenschaftler: "Zum Wesen eines XXL-Shoppingcenters gehöre, dass es die Kleinteiligkeit der Innenstadt kopiere und sich nach außen abschotte".
Von Kunden werde geschätzt, dass ein solches Einkaufsparadies im Winter mit geschützten Lauflagen auftrumpfe, die eine historisch gewachsene Innenstadt nicht bieten könne – denn die lasse sich ja nicht mit einem Plastikdeckel überdachen, erklärte der Systemforscher. So gehe der City Kaufkraft verloren. Problematisch sei zudem, dass die Center-Entwickler mit der Errichtung ihr Geld verdienten, nicht mit dem Betrieb. Eine nachhaltige Entwicklung sei dadurch infrage gestellt.


;) Aber der Clou an der Sache, ausgerechnet OB Hoffmanns Parteigenossen, die Osnabrücker CDU, die gegen das "Monster" stimmten, teilt nun auch die Einschätzung des bestellten Wissenschaftlers und seine Braunschweig-Vergleiche. Braunschweig ist dort gerade in CDU-Kreisen ein Beispiel, wie man es nicht machen sollte.

Im Gegensatz zu Braunschweig ist in Osnabrück plötzlich auch die CDU für eine Bürgerbeteiligung und ruft dazu auf, sich einzumischen und mitzuwriken, damit Osnabrück eine "lebendige Stadt" bleibt.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.lebendiges-osnabrueck.de .
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12 Jahre 8 Monate her - 12 Jahre 8 Monate her #5220 von Helmhut
Ohé - Ein vortrefflich geratenes Braunschweiger Piratenstück!

Ehrlichen Respekt!
Respekt vor einer kleinen aber feinen und mit überaus gewitzter und kluger Mannschaft bestückten Partei.

Die Rede ist von der Braunschweiger Crew der Piratenpartei . Die verwegenen Jungs mischen derzeit die hiesigen städtischen Wahlkonditionen zur Briefwahl auf. Von Wahl-Manipulation ist sogar die Rede!



BILD [url=http://www.dnews.de/nachrichten/niedersachsen/589791/piratenpartei-kritisiert-briefwahlverfahren.html
]BALD[/url] weiß es die ganze Welt und das ist gut so! Das Gleichheitsgesetz der Wahl ist Garant für Gerechtigkeit und Demokratie. Somit haben die Braunschweiger Piraten vielleicht der gesamten BRD einen guten Dienst erwiesen. Auch andere Kommunen werden da jetzt genauer hinsehen.

Aber die Stadt rudert im Beiboot, die frechen Jungs können gut mit Medien und haben sogar das bilderbuchhafte Schlachtschiff der Regierung als Sprachrohr geentert und galant genutzt. Wo kommen wir hin, wenn Bild bald für die Opposition schreibt? ;) - stöhnt es aus den Reihen der Gewohnheitsleser.

Freche Jungs gegen behäbige Kreuzfahrer

Vielleicht wäre größerer Schaden an Ruf einer kompetenten Wahrung unserer bürgerlichen Rechte und Absicherung einer ordnungsgemäßen Kommunalwahl 2011 zu vermeiden gewesen, wenn man diese kleine intelligente und mutige Jugend mehr im Griff hätte, die in Freibeutermanier auf den Weiten des netten Netzes zu surfen als sich auch auf Medienpolitik aufs Beste versteht und nicht in behäbigen überholten Dampfmaschinen über die Region zu stampfen versucht, wie das folgende Beispiel zeigt. Aber Freibeuter sind irgendwie etwas freier.

Natürlich betet man [url=http://www.presse-service.de/meldung.cfm?Meldung_ID=804328
]presseservicemäßig[/url] eine 08/15-Erklärung herunter, war ja zu erwarten.

Stimmzettel wie im Katalog bestellen?

Aber wieso dementiert man, die offen zu Tage getretenen Sicherheitslücken, die engagierte Bürger hilfreich entdecken? Schließlich sollte man Stimmzettel zur Briefwahl nicht wie im Katalog und per Mengenangabe online bei der Stadt bestellen können.

Die läppische Verteidiung, bisher seien keine Missbräuche "bekannt geworden" nützt da dem Wahlaufsichtsleiter recht wenig. Ist es etwa nicht seine ureigenste Aufgabe, solche Lücken selbst zu sehen, sie auszuschließen und ihre Korrektur unverzüglich zu veranlassen, statt sich von Bürgern über Wahlrecht und Absicherung der Wahlmodalitäten aufklären zu lassen. Ist der Herr Wahl-OBeraufseher denn kompetent genug für sowas, mag sich so mancher jetzt fragen.

Hoffnung am Horizont - Braunschweigs Jugend

Schnell und effizient waren sie, die Piraten. Braunschweig macht nun auch überregional wieder von sich reden. Im gewohnt schlechten Sinne, weil mal wieder Extra-Touren in Sachen Unregelmäßigkeiten bekannt wurden, aber auch etwas im guten Sinne. Braunschweig ist gut im Kommen. Braunschweigs Jugend ist hellwach, aktiv, einfallsreich und unorthodox.

Braunschweigs Piraten haben nicht nur in Kompetenz gezeigt, sondern sich damit wohl auch in die Herzen aller geentert, die für eine rechtmäßig abgesicherte und für das Gleichheitsgebot einer Wahl stehen. Am 11. September - aber auch an anderen Wahltagen.

Respekt![/size]
Letzte Änderung: 12 Jahre 8 Monate her von Helmhut.

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