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Respekt Braunschweig - wir sind wieder wer!

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12 Jahre 6 Monate her - 12 Jahre 6 Monate her #5916 von Helmhut
Braunschweigs Liberale(r) zurück auf dem Parkett

Endlich, die FDP gewinnt wieder an Tempo und fasst erneut Tritt. Nein, nicht in den Umfragen*, da liegt sie nach wie vor bei drei Prozent.

Dafür aber rettet Braunschweigs Liberaler, Carsten Lehmann, die kleine Splitterpartei und sorgt für einen "Glitzer-Glamour-Auftritt" als Einzeltänzer bei der Carmen-Nebel-Show im ZDF. Endlich wieder in den Medien, endlich zurück auf dem Parkett. Sichtlich habe er den Tanz mit Carmen Nebel genossen, so der [url=]Weser-Kurier[/url].

Na ja, mit Nebeltänzchen kennt der Mann sich ja aus...




__________
*Union verliert 2 % und fällt auf 30 Punkte, Piraten konstant auf 10, Linke und Grüne legen 1 zu, SPD, FDP (3%) und Sonstige keine Veränderung.
www.wahlrecht.de/umfragen/emnid.htm
Letzte Änderung: 12 Jahre 6 Monate her von Helmhut.

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12 Jahre 5 Monate her #6222 von Helmhut
Respekt - Neuer NiLo-Index (Niedriglohnbeschäftigungszahlen) in Deutschland von der Buntenagentur:
Endlich! 3,6 Millionen
verdienen unter 7 Euro


Fast 3,6 Mio. Beschäftigte in Deutschland arbeiteten im Jahr 2009 für weniger als 7 Euro brutto pro Stunde. Dies entspricht gut elf Prozent aller Beschäftigten. Mehr als 1,2 Mio. bekamen sogar einen Stundenlohn von weniger als 5 Euro. Das geht aus einer Studie der IAQ hervor.

Selbst bei einer Vollzeitbeschäftigung liegt das monatliche Erwerbseinkommen bei solchen Stundenlöhnen nur bei rund 800 Euro oder sogar darunter, was selbst bei Alleinstehenden dazu führt, dass sie bei uns - völlig unbürokratisch - eine
Aufstockung beantragen können, so jubelt auch die Buntesagentur macht Arbeit.

Wozu noch Mindestlohn?

Praktisch arbeiten diese Geringlöhner jetzt schon alle zum Mindestlohn! Man fragt sich, was die Gewerkschaften denn noch wollen?

Unter 8,50 Euro, also der von den Gewerkschaften als Mindestlohn geforderten Bezahlung pro Stunde, arbeiteten 2009 bereits doch schon fast 5,8 Mio. Beschäftigte. Die Zahl der Lohnkosteneinsparer dürfte sogar noch höher liegen, da bei den Berechnungen aus methodischen Gründen Schüler, Studierende und Rentner sowie Nebenjobber nicht einbezogen wurden.

Vollbeschäftigung besser als Vollzeitarbeit

Ein annehmbarer Mindestlohn käme zwar auch dem Mittelstand zugute. Der kann nicht ja einfach mal schnell seine Firma in Billiglohnländer verlegen, um mit den Dumpingpreisen mithalten zu können. Aber erst einmal freut man sich über die blendend niedrigen Arbeitslosenquote und die hohe Beschäftigungszahl. So auch McAllister, der sich auf lieber das Wort "Beschäftigung" statt voll bezahlte "Arbeitsstellen" festgelegt hat in seinem Lob auf Niedersachsen. Geschickt, was?


Gruß
Helmhut

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12 Jahre 5 Monate her #6246 von Helmhut
Was ist gut in Braunschweig?

Reduziert ist Braunschweigs Meinung auf gewisse Art und Weise:
"Braunschweig ist ganz gut so, Hannover ist scheiße!"


Das fragte sich ein musikmachendes Trio, welches unsere Stadt besuchte, mit dem Ziel für die Stadt Braunschweig endlich eine passende Hymne zu verfassen.

Dazu wurden zufällig vorbeiziehende Passanten befragt. Was also ist gut an Braunschweig? Aus den eloquenten Antworten wurde dann eine entsprechende Braunschweig-Hymne verfasst.
Hier das Ergebnis in Bild und Text:


Zum Video - bitte Bild anklicken!


Braunschweig-Hymne
von Phrasenmäher

Im Schlosspark von Bellevue finde ich ungestörte Ruhe,

in den Schlossarkaden Braunschweigs finde ich reduzierte Schuhe.

Der Löwe brüllt all Eure Widersacher fort,

wir trinken lieber Schnaps in Eurem Nachbarort.



REFRAIN:

Was ist gut an Braunschweig?

Hannover ist scheiße!

Was ist gut an Braunschweig?

Wolfsburg ist scheiße!

Was ist blöd an Braunschweig?

Braunschweig ist nicht blöd!

Was ist gut an Braunschweig?



Abstieg bei der Eintracht ist kein Einzelfall,

immerhin - der NDR zeigt Euren Karneval!

Reduziert ist Braunschweigs Meinung auf gewisse Art und Weise,
Braunschweig ist ganz gut so - aber Hannover ist scheiße!



REFRAIN



Steh' ich in Braunschweig am Bahnsteig,
steig' ich wieder in den Zug.

Man kann ja bauen, was man will,
aber genug ist genug!
www.ndr.de/unterhaltung/phrasenmaeher143.html

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12 Jahre 5 Monate her #6259 von Helmhut
Spannend: Passende Feudalwerbung unserer Jungs vom Stadtmarketings

Braunschweig (deppi) - Im ECE-Kaufhaus - direkt, wenn man reinkommt, wird man nicht nur von Sicherheitspersonal und Kaufhausdetektiven beobachtet, nein, nun spähen auch diverse alte Männer den Kundinnen untern Rock.

Aus - zugegeben - etwas zu überdimensionierten Bodenspionen, spähen alte Feudalherrschaften den Kaufhaus-Kundinnen ins Intimleben. Großartige Idee! Endlich mal die richtige Würdigung der alten Herrlichkeiten. Auf den Poden mit ihnen! Und lüstern die Damenwelt beäugen, wie zu Herrschaftszeiten.


"Welcher alte Welfen-Herzog guckt denn da?" versucht man es lustig zu beschreiben im Lokalblatt.
Screenshot: newsclick

Und vor allem wohin? fragt man sich.
Ob diese Art Bodenkriecherei so spannend und vor allem dieser Blickwinkel den angeblich so hohen Herrschaften gebührt? Aber klar doch!

Respekt, da haben sich unsere Jungs vom Stadtmarketing mal wieder selbst übertroffen.

Weiter so! Die Welt schaut ja auf Braunschweig.[/size]

Gruß
Helmhut

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12 Jahre 5 Monate her - 12 Jahre 5 Monate her #6320 von Helmhut
Respekt - OB sieht „Gute Entwicklung des Wirtschaftsstandorts klar bestätigt“ - auf gleicher Höhe mit Bremen!

Braunschweig (deppi) - Braunschweigs Oberbürgermeister muss sein leicht angeschlagenes Image nach der Kommunalwahl wieder etwas aufpolieren. Am besten, so glaubt man wohl im eloquenten Kreis seiner Berater, gelingt das, wenn nicht nur die Stadt sondern auch die "politische Arbeit" des Braunschweiger Protagonisten Dr. Gert Hoffmann deutlich nach vorne getragen wird. Hauptarbeitsschwerpunkt des OB sind faktisch "Finanzjonglage" und die damit wohlfeil angebotene Schuldenfreiheit Braunschweigs.

So lässt man sich von der wirtschaftsnahen Initiative für "neue soziale" Marktwirtschaft (INSM) eine Studie erstellen, in der man dann möglichst gut abschneidet und die Ergebnisse, möglichst verkürzt, ins Wahlvolk streuen lässt. Allerdings, da man keine Ahnung von "solchen Dingen" wie Internet hat, vergisst man dabei gelegentlich, dass das treue Wahlvolk dennoch des Lesens mächtig und teilweise sogar die Internettechnik beherrscht.

Und dann lässt der OB über seine Pressestelle verlautbaren, dass "Braunschweig im Niveau-Ranking erneut zweitbeste Großstadt Norddeutschlands ..." sei und schließt (verkürzt eben!):
„Damit haben wir uns gegenüber dem letzten vergleichbaren Ranking mit den größten Städten Deutschlands von 2009 noch einmal deutlich verbessert“, sagte Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann. 2009 hatte Braunschweig beim Niveauranking Platz 16, beim Dynamikranking Platz 23 belegt..."

Mittelmäßig - immer noch!

Wieder mal (und immer noch) im Mittelfeld gelandet.
Mehr heißt das erstmal nicht. Selbst Bremen landet im Mittelfeld!



;) Aber gut, wenn sich Braunschweig denn nun gerne mit Bremen vergleichen möchte, sei's drum.

Überrascht zeigen sind die Macher des Rankings vom guten Abschneiden Kassels. Zwischen 2005 und 2010 sei die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze um 13,9 Prozent gestiegen. Somit kann die Stadt die stärksten Verbesserungen am Arbeitsmarkt verzeichnen und führt im sogenannten Dynamik-Ranking. Auf Rang zwei liegt Leipzig, gefolgt von Erfurt und dem niedersächsischen Oldenburg. Die drei hinteren Plätze teilen sich Krefeld, Wuppertal und Solingen. Trotz der Krise ist die Arbeitslosenquote in allen 50 untersuchten Großstädten im Schnitt um 4,5 Prozent gesunken. Gestiegen ist sie in keiner der Städte. Selbst in Bremen nicht! ;)

Braunschweig im Städte-Niveau-Limbo der INSM-Studie:





Den Bericht Städteranking 2011.pdf kann jeder hier einsehen:
www.insm.de/insm.html

Braunschweig soll hinsichtlich Verwaltung und deren Wirtschaftsfreundlichkeit Spitze sein



Gerade kritisiert die SPD-Ratsfraktion lange Bearbeitungdauer von Verwaltungsvorgängen. Das wirkt sich jetzt natürlich so überaus überzeugend auf die Aussagen in der "Studie" aus.

Die lange Bearbeitungsdauer mancher Vorgänge in der Braunschweiger Stadtverwaltung hat die SPD-Ratsfraktion auf den Plan gerufen. Die Sozialdemokraten kritisieren unter anderem Verzögerungen beim Sportstättenbau und bei der seit Langem beschlossenen Sanierung von Asphaltwegen in Kleingärten. Hier sei seit dem Haushaltsbeschluss vor immerhin neun Monaten kaum noch etwas passiert, moniert die SPD. Jetzt soll allerdings wieder Bewegung in die Sache kommen, sagt Finanzdezernent Ulrich Stegemann... (08. Dezember 2011)
HörBar
www.okerwelle.de/cms/index.php?id=51

Kommt also drauf an, wie hoch man die Limbo-Stange legt. Und wie überaus positiv sich Braunschweigs Verwaltungs-Dynamik und Wirtschaftsnähe nun auf die Entlassung von Personal in der PPP-Modelllandschaft, Sanierungen und Gebühren als auch hinsichtlich des ungesicherten Bahnübergangs, der erst in 4 Jahren gesichert werden kann, auswirkt, können offenbar nur Experten bewerten. Lesen müsste man können, muss man aber nicht. Die Studie zeigt's ja.[/size]

Gruß
Helmhut
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12 Jahre 4 Monate her - 12 Jahre 4 Monate her #6678 von Helmhut
Ach ja, manche "Braunschweiger Größen" kommen einfach immer wieder... und sind unablässig bemüht, die Medienwelt zu verbessern... ;)

Respekt - Braunschweig sagt, was Journaille ist -
das neue Handbuch des Journalismus und des Online-Journalismus ist da!


"Die Bundeszentrale für politische Bildung (gibt's die überhaupt noch in Niedersachsen?) hat das Buch “Das neue Handbuch des Journalismus und des Online-Journalismus” lizenziert und als Nummer 1198 in ihre Schriftenreihe aufgenommen. Für 4,50 Euro erhält man dort das 462 Seiten dicke Buch von Wolf Schneider und Paul-Josef Raue, im Buchhandel ist es teurer..."
Netzpolitik.org

Die kennen wohl Raue noch nicht?
Dort können Kommentare eingestellt werden, die die internetten Leser mal über Herrn Raue aufklären... ;-)

Respekt: NEUE Zeitungs-App aus der Forschungsregion Braunschweig
Und... ein neue APP für bequeme konservative Braunschweiger-Zeitungsleser hat die TU Braunschweig aus den reichlich geflossenen Fördergeldern von Frau Wanka (CDU) entwickelt. Diese muss zwar noch effizienter werden, was Format und Installation angeht, aber das wird sicher der Renner für das Braunschweiger Verlagshaus und wird Abonennten sichern, damit man auch in der Printversion marktführend bleibt.
Soll aber noch geheim bleiben, deshalb ist diese Meldung noch unbestätigt.

Der "Page Turner" - Zeitungsumblätterer

!

Gruß
Helmhut
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