[...] Am Montag bestätigte die Stadt Braunschweig Gespräche der Bauabteilung mit dem Unternehmen Eckert & Ziegler über die Erweiterung des Kompetenzzentrums für sichere Entsorgung in Thune. Von „Asse-Müll“ sei darin und auch bei zwei vorherigen Treffen mit der Wirtschaftsförderung aber nicht die Rede gewesen. Lediglich in nachgereichten Unterlagen habe es einen Hinweis auf das Asse-Thema gegeben, heißt es bei der Stadt. Das sei allerdings dem Stadtbaurat Wolfgang Zwafelink nicht berichtet worden – ein Versäumnis in der Verwaltung. [...]
Von Verharmlosung oder Irreführung will das Berliner Unternehmen nichts wissen. Es teilt mit, dass der Inhalt der Asse-Fässer ebenso wie das bisher am Standort behandelte Material schwach-radioaktiv sei. Eine Unterscheidung sei daher nicht sinnvoll. Bestätigt wird das durch das Gewerbeaufsichtsamt. Es sieht für die Genehmigung der geplanten 20-Millionen-Euro-Anlage kein Problem.
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Was unseren OB und Frau Mundlos angeht: Wenn die sagen sie wüssten irgendwas nicht, dann lügen sie. Frau Mundlos wohnt(e) dort direkt um die Ecke, und wir haben zu meiner Zeit in Wenden/Thune nicht nur einmal über diese Anlage diskutiert!
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Assemüll nach Thune - BZ Bericht vom 23.01.10
Die BZ schreibt in dem Artikel "Oberbürgermeister will Pläne stoppen", dass der Redaktion ein "Plan" über die vorgesehene Halle vorliegt. Warum so geheimnisvoll: Was Eckert & Ziegler so alles mit dem Assemüll vor hat, kann man ganz einfach im Internet in der nachstehenden, firmeneigenen "Präsentation" nachlesen:
www.ezag.de/downloads/Praesentation_Eigenkapitalforum_11.11.2009.pdf
Auch der beschiebende Plan ist dort auf Seite 27 (Hervorhebung von mir) enthalten. Alles mitten in einem Wohngebiet und am Rande des Mittellandkanals - na herzlichen Dank! Ich wünsche den Anwohnern in Thune, Wenden und Harxbüttel viel Spaß beim Lesen!
Und natürlich auch unseren Provinz-Politnasen: Vor allem unserer Bezirksbürgermeisterin, Frau Mundlos, der hier offenbar mal wieder so einiges entgangen ist. Vielleicht sollte sich die Dame mal intensiver mit den in Ihrem Dunstkreis ansässigen Firmen beschäftigen! Manchmal genügt es, einen banalen Suchbegriff in GOOGLE enzugeben.
Ach ja, liebe Politiker: Falls die "saubere" Firma das "PDF-Dokument" vom Netz nehmen sollte - ich habe eine Kopie, die ich bei Bedarf gerne weitergebe. Damit ihnen nicht wieder etwas "entgeht" und sie sich nich wieder so "ahnungslos" geben müssen.
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