"...BRAGIDA wird gemeinsam mit PEGIDA Hannover wieder in Braunschweig "spazieren" gehen.
Beide Gruppen wollen künftig zusammen jeweils abwechselnd in der jeweiligen Stadt ihre Versammlungen abhalten. Künftig wird es in Braunschweig also nur noch alle 14 Tage eine BRAGIDA-Versammlung geben.
Waren in Braunschweig zuletzt nur noch zwischen 30 und 40 PEGIDA-Anhänger zusammengekommen, waren es am Montag in Hannover an die 70.
Das Bündnis gegen Rechts ruft auch für heute, 3.8. Montag wieder zum lautstarken Protest auf.
Eine Kundgebung ist angemeldet, auch der Einsatz von Trillerpfeifen und Trommeln wurde bei der Stadt als Mittel des Protest in der Versammlungsanzeige mit angegeben.
Beschränkende Auflagen gibt es diesbezüglich keine....".
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Mehr auf: web.de/magazine/politik/rechtsextreme-randalieren-fluechtlinge-heidenau-30867620Heidenau (dpa) - Im sächsischen Heidenau haben Rechtsradikale und Rassisten die zweite Nacht in Folge vor einer Notunterkunft für Flüchtlinge randaliert und Polizisten angegriffen.
Zwei Beamte wurden verletzt, wie eine Polizeisprecherin am Sonntag berichtete.
Politiker äußerten sich empört.
Innenminister Thomas de Maizière verlangte, ausländerfeindliche Gewalttaten mit der "gesamten Härte des Rechtsstaats" zu ahnden...".
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Mehr auf: web.de/magazine/politik/fremdenhass/deutschland-rechtsradikalismus-neonazis-30813870"...Tröglitz und Freital sind in diesem Jahr zu Synonymen für Fremdenfeindlichkeit geworden. Doch auch an anderen Orten gibt es Demonstrationen - vor allem gegen Flüchtlinge. Dabei kommt es auch immer wieder zu Gewaltexzessen. Offenbar ist rechtes Gedankengut weit verbreitet. Das Alarmierende daran: Ausländerfeindlichkeit gibt es in allen Schichten.
Die Stimmung gegen Asylbewerber hat mittlerweile eine gefährliche Dimension erreicht. Flüchtlingsunterkünfte sind immer häufiger rechtsextremistischen Straftaten ausgesetzt. Dass Menschen dabei zu Schaden kommen, wird "billigend in Kauf genommen", schreibt der Verfassungsschutz in seinem Bericht für 2014. Insgesamt kam es im vergangenen Jahr zu 512 fremdenfeindlichen Gewalttaten, es ist der Höchststand seit Beginn der Erfassung 2001...".
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"....Was wir im Moment in Deutschland erleben, erinnert sehr stark an die 90er Jahre. Ich denke an Rostock Lichtenhagen, Hoyerswerda,
Solingen und -damals wie heute- brennende Flüchtlingsunterkünfte.
Und wenn man Kommentare und Beiträge in „sozialen“ Medien liest, speziell auf der Facebook-Seite von Til Schweiger aber auch an vielen anderen Stellen, fühlt man sich eher in die 30er/40er Jahre des letzten Jahrhunderts versetzt.
Facebook-Benutzer lassen ihren Gewaltfantasien freien Lauf, sie schreiben, dass man Menschen ersaufen lassen, sie verbrennen, erschießen oder vergasen sollte.
Im "echten Leben" wird einiges von dem dann tatsächlich umgesetzt.
Flüchtlinge werden ausgegrenzt, beschimpft, angegriffen, Flüchtlingsunterkünfte werden attackiert und angezündet, eine Welle der Gewalt erfasst dieses Land, dass viele dieser „Patrioten“ angeblich so sehr lieben.
Ganz aktuell mussten wir diese Gewalt am Wochenende in Heidenau sehen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im ZDF Sommerinterview zum Thema Hass und Flüchtlinge in Deutschland gesagt: „Gewalt gegen Flüchtlinge ist unseres Landes nicht würdig.“ Doch das ist zu wenig.
Wir fordern von Angela Merkel:
Besuchen Sie ein Flüchtlingsheim, erklären Sie die Solidarität Deutschlands mit den Flüchtlingen und ächten Sie den Hass und die Hetze!
Für ein buntes und menschliches Deutschland das sich durch Vielfalt und Miteinander begründet.
Weitere Informationen finden Sie auf Facebook unter
www.facebook.com/merkelsagwas .
Mein Name ist Karl Lempert.
Ich bin Elektrotechniker aus Hannover und habe im Dezember 2014 die #nopegida Petition auf Change.org gestartet und fast 450.000 Unterschriften gesammelt.
Pegida ist mittlerweile zerfasert, aber hat den Nährboden für rechte Gewalt bereitet.
Daher müssen wir gerade jetzt und mehr denn je Farbe bekennen und uns klar für ein MITEINANDER in der Gesellschaft einsetzen, so, dass rassistische Ressentiments auch in der Zukunft keine Chance haben werden.
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