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Bündnis gegen Rechts in BS

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9 Jahre 2 Monate her #10578 von Nachtschatten
Kein Platz für Gewalt

"...Asyl ist ein Menschenrecht – von dem auch unzählige Deutsche in der Vergangenheit schon Gebrauch gemacht haben.
Heute suchen hunderttausende Menschen bei uns Schutz vor Not, Vertreibung und Krieg.
Wir können es nicht hinnehmen, dass sie in Deutschland Angst vor der Gewalt eines braunen Mobs haben müssen...."

Zur Petition: www.campact.de/fluechtlinge/



Wieviele Brandanschläge hat es bislang gegeben und wo liegen die Schwerpunkte?


Laut Zahlen des Bundeskriminalamtes (BKA) hat es in diesem Jahr bereits 335 rechtsextremistische Straftaten gegen Unterkünfte für Asylbewerber gegeben (Stand: 27. August) – schon jetzt doppelt so viele wie im Vorjahr.

Alleine im Juli und August wurden 131 Straftaten gegen Unterkünfte registriert.
In fast 40 Fällen wurde dabei mit Feuer hantiert.

In vier Bundesländern ist ein starker Anstieg der Übergriffe zu verzeichnen: Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Sachsen.

Der Spiegel berichtete aus einem Papier des BKA, dass von 148 namentlich ermittelten Verdächtigen lediglich 41 wegen ähnlicher Delikte bereits vorher aufgefallen seien.
Also galt die klare Mehrheit vorher als unbescholten.

Eine Attacke, die offenbar direkt mit der Absicht einer Tötung einherging, geschah in der Nacht auf den 28. August 2015 im niedersächsischen Salzhemmendorf.
Unbekannte warfen einen Brandsatz in die Wohnung einer Frau, die dort mit ihren drei kleinen Kindern lebt. Sie überlebten nur, weil sie sich zum Zeitpunkt des Angriffs in einem anderen Zimmer aufhielten.

Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell gegen Rassismus und Gewalt:
www.campact.de/fluechtlinge/appell/teilnehmen/



Was sollten Politik und Polizei gegen die Gewalt tun?


Rechte Gewalt wird von der Polizei oft unterschätzt.

Bestes Beispiel: Bei einer friedlichen Blockade eines Braunkohle-Tagebaus im Rheinland kam es zu 800 Anzeigen, hunderte Menschen wurden zeitweilig in Gewahrsam geworden.

Als der rechte Mob im sächsischen Heidenau randalierte, wurde niemand festgenommen.
Hier braucht es also deutlich härteres Eingreifen gegenüber den Rassisten.

Wie es gehen kann, zeigt Niedersachsen:
Als in der vergangenen Woche in Salzhemmendorf ein Heim in Flammen aufging, wurde umgehend eine 30-köpfige Sonderkommission eingerichtet, die noch in der Nacht ihre Arbeit aufnahm.

Bereits am folgenden Tag wurden die mutmaßliche Täter verhaftet.

Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell gegen Rassismus und Gewalt:
www.campact.de/fluechtlinge/appell/teilnehmen/


Woher kommt die aktuell hohe Zahl an Flüchtlingen?

Weltweit sind 60 Millionen Menschen auf der Flucht – so viele, wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr.
Hauptgrund dafür sind der Krieg in Syrien, der Staatszerfall Libyens, Bürgerkriege in Afghanistan und Somalia.
Aber auch die wirtschaftliche Not in vielen afrikanischen Ländern vertreibt Menschen aus ihrer Heimat.
Ein Großteil der Flüchtlinge verbleibt aber außerhalb der EU.

Beispiel Syrien, wo die meisten Flüchtlinge herkommen, die in Deutschland Asyl suchen: Syrien hat knapp 20 Millionen Einwohner.
Die Hälfte davon ist auf der Flucht.
6 Millionen innerhalb des Landes, weitere 4 Millionen außerhalb, zumeist in der Türkei (1,7 Mio.), im Libanon (1,2 Mio.) und in Jordanien (600.000).

Nach Europa gelangt nur der kleinste Teil.
In Deutschland haben dieses Jahr etwa 40.000 Syrer/innen Asyl beantragt.
Auch wenn die Zahl der Flüchtlinge im Vergleich zu den letzten Jahren hoch sein mag – es ist keineswegs so, dass sich plötzlich alle von ihnen nach Deutschland aufmachen.

Jetzt den Appell gegen Hass unterzeichnen:
www.campact.de/fluechtlinge/appell/teilnehmen/


Sind die Behörden wirklich überfordert, die Flüchtlinge unterzubringen?
Sind es dann nicht zu viele?


Tatsächlich sind sind einige Gemeinden zurzeit mit der Organisation der Aufnahme von Flüchtlingen überfordert.
Hintergrund ist, dass wir viele Jahre mit wenigen Asylsuchenden hinter uns haben und die entsprechende Infrastruktur oft zurückgebaut wurde.

Der Zustand der Überforderung beutet also nicht, dass zu viele Flüchtlinge zu uns kommen. Vielmehr muss die notwendige Organisations- und Infrastruktur zunächst wieder aufgebaut werden.

Dass es in Deutschland zu viele Flüchtlinge gibt, kann man nicht behaupten:
Im Odenwaldkreis in Hessen kommt derzeit nicht einmal ein Flüchtling auf 1.000 Einwohner.
In Schwandorf in Bayern sind es zwei.

In Berlin ist die Dichte am höchsten: Hier leben 4,5 Flüchtlinge unter 1.000 Berlinern.

Im Schnitt gibt es in Deutschland 0,2 Prozent Asylbewerber.
In Schweden sind es viermal so viele.

Jetzt Unterzeichnen: www.campact.de/fluechtlinge/appell/teilnehmen/


Muss nicht das Asylrecht verschärft werden?

Bereits als Reaktion auf die rassistischen Anschläge in den 1990er Jahren wurde das Grundrecht auf Asyl drastisch beschnitten.
Die Zahl der bewilligten Asylanträge ging in der Folge deutlich zurück.

Seitdem ist die Flüchtlingspolitik immer weiter verschärft worden.
So wurde die Liste sogenannter „sicherer Drittstaaten” kontinuierlich ausgeweitet – Staaten, in die Asylsuchende relativ leicht abgeschoben werden können.

Erst letztes Jahr gilt zum Beispiel auch das Kosovo als sicher –obwohl dort gerade Roma massiv diskrimiert und verfolgt werden.
Vom Menschen- und Grundrecht auf Asyl ist inzwischen so wenig übrig, dass kaum noch etwas verschärft werden könnte.
Noch schärfere Gesetze würden lediglich das Leid verstärken.

Auch die EU hat in der Flüchtlingspolitik massiv aufgerüstet –das Wort von der „Festung Europa” macht seit längerem die Runde.
Abschrecken lassen sich Menschen in Not davon nicht.
Sie sind so verzweifelt, dass sie sich zum Beispiel auf die gefährliche Überquerung des Mittelmeers einlassen – bei der tausende Menschen qualvoll ertrinken.

Weder ein schärferes Asylrecht noch höhere Zäune halten Flüchtlinge ab – ganz davon zu schweigen, dass ein solcher Weg kaum mit den Menschenrechten zu vereinbaren ist.

Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell gegen Rassismus und Gewalt: www.campact.de/fluechtlinge/appell/teilnehmen/



Warum ist Migration eine Bereicherung?

Allein wirtschaftlich betrachtet ist Migration für Deutschland eine Bereicherung.

Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hat ausgerechnet:
Die Bundesrepublik verdient an den 6,6 Millionen Ausländern, die bei uns wohnen, pro Kopf 3300 Euro.
Langfristig überweisen sie an Staatskasse und Versicherungen unter dem Strich 22.300 Euro mehr als sie ausbezahlt bekommen.

Und viel wichtiger: Wer schonmal beim Griechen essen war, sich unterwegs einen Döner gönnt, der Fußball-Weltmeistermannschaft von 2014 zugejubelt hat oder deutschen Rap mag – ohne Migration wäre das alles nicht möglich gewesen.

Übrigens: Ohne lateinische Buchstaben und arabische Zahlen hätten Sie diesen Absatz gar nicht lesen können.

Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell gegen Rassismus und Gewalt:
www.campact.de/fluechtlinge/appell/teilnehmen/


Führen Flüchtlinge hier ein „Luxusleben“?

Dem ist nicht so.
Alle Asylbewerber müssen während ihrer ersten Monate in Deutschland in zentralen Erstaufnahmeeinrichtungen bleiben.
Diese sind inzwischen oft überfüllt und aus hygienischer Sicht in bedenklichem Zustand.

Den Menschen wird nur der „notwendige Bedarf“ in Form von Unterkunft, Kleidung und Gemeinschaftsverpflegung gestellt.
Zusätzlich bekommen Flüchtlinge ein Taschengeld in bar ausgezahlt.

Für eine volljährige Einzelperson sind das 143 Euro im Monat.

Das sind weniger als fünf Euro pro Tag.

Nachdem die Asylbewerber die Erstaufnahmeeinrichtung verlassen haben, haben sie Anspruch auf Leistungen im Wert von insgesamt 287 bis 359 Euro im Monat – das liegt unter dem Alg-II-Niveau.
Das Taschengeld ist hier inklusive.
Immer wieder wird behauptet, Flüchtlinge erhielten ein hohes „Begrüßungsgeld“.
Das ist Unsinn.

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Wie kann jeder Einzelne jetzt helfen?


In vielen Städten und Gemeinden, in denen Flüchtlinge unterkommen, gibt es lokale Initiativen, die Unterstützung brauchen.
Das können Spenden sein.
Gesucht werden in der Regel Hygiene-Artikel, Spielzeug für die Kinder, oft auch Lebensmittel.
Die meisten Initiativen führen Listen, auf denen der Bedarf angegeben ist.
Gefragt ist aber auch direkte Mitarbeit.
Flüchtlinge benötigen etwa Hilfe bei der Suche von Wohnraum oder beim Erlernen der deutschen Sprache.
Ebenso müssen Anträge und Formulare ausgefüllt werden.

Ein Kontakt zu den lokalen Initiativen ist meist schnell per Mail oder Anruf hergestellt.

Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell gegen Rassismus und Gewalt:
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9 Jahre 1 Monat her - 9 Jahre 1 Monat her #10603 von Nachtschatten

Demo auf den Schlossplatz: Anschläge und Hetze gegen Flüchtlinge stoppen!
Fluchtursachen bekämpfen – Nicht die Flüchtlinge!


Es ist wieder Zeit, in Braunschweig "Flagge gegen Bragida, Pegida, Nazis und Hooligans zu zeigen!

Danke an den "Bündnis gegen Rechts" Braunschweig, für die gute Organisation dieser Großveranstaltung!

Denn unsere Bundesregierung SPD/CDU sieht immer noch keine Rechtsterrorismus!
Wie Geistesabwesend doch unsere Regierunspolitiker sind oder ist das sogar gewollt?!


Den Aufruf zur Demonstration als PDF zum ausdrucken und verteilen gibt es hier:
buendnisgegenrechts.net/wp-content/uploads/2015/09/Aufruf_26.09.15.pdf

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 1993:

Nazis und andere Rassisten randalieren vor Flüchtlingsheimen. Es kommt zu Übergriffen und Brandanschlägen mit teilweise tödlichem Ausgang: In Mölln, Solingen, Hoyerswerda und an vielen anderen Orten. Parteien und Medien sprechen von »Asylantenfluten« und »Ausländerschwemme«.
Die Bevölkerung und die Sozialsysteme seien überlastet.
Im Zusammenwirken von Terror auf der Straße und Tätern an den Schreibtischen wird das Grundrecht auf Asyl ausgehöhlt und werden neue Gesetze zur Abschreckung Schutzsuchender verabschiedet.


BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND 2015:

Wieder sammelt sich ein rassistischer Mob vor Flüchtlingsunterkünften. Brandanschläge und Übergriffe ziehen sich quer durchs Land: Schneeberg, Dresden, Mainstockheim, Freital, Heidenau, Salzhemmendorf und viele andere.
Parteien und Medien diskutieren erneut über Eingriffe in das Asylrecht mit beschleunigten Abschiebungen und der Einschränkung von Leistungen.
Aber auch die Solidarität mit den Flüchtlingen ist so stark wie nie zuvor!


DEN AUFMÄRSCHEN DER »BESORGTEN BÜRGERINNEN UND BÜRGER« FOLGT DER TERROR

Im August wurde in Jamel bei Wismar ein Gebäude eines gegen Nazis engagierten Ehepaars in Brand gesteckt.
Davor zerstörteein Anschlag das Auto eines Stadtrates der Linken in Freital.
In Böhlen bei Leipzig wurde im Juli eine Flüchtlingsunterkunft beschossen.
In Braunschweig griffen im April Anhänger des lokalen PEGIDA-Ablegers BRAGIDA Mitarbeiterinnen und Gäste des Kulturzentrums Brunsviga an.
Im Juli wurde der Wagenplatz in Braunschweig von Nazis angegriffen.
Nach mehreren Wochen rassistischer Krawalle in Freital folgte in Heidenau bei Dresden im August der

Versuch eines Pogroms: Hunderte Nazis und andere Ausländerfeinde versuchten, die Unterbringung
von Flüchtlingen zu verhindern und attackierten die Polizei. Ebenfalls im August wurde in Salzhemmendorf eine bewohnte Unterkunft mit einem Brandsatz angegriffen –eher zufällig wurde niemand verletzt oder getötet.
340 Übergriffe gegen Flüchtlingsunterkünfte haben die Behörden für die ersten acht Monaten 2015 gemeldet. Im gesamten Jahr 2014 waren es 198 – vor vier Jahren 2011 dagegen 18!


RASSISTEN ZÜNDELN – DER STAAT SCHIEBT AB

Wenn Politikerinnen und Politiker jetzt zwischen »politischen Fluchtlingen«, »Kriegsfluchtlingen« und »Wirtschaftsflüchtlingen« zu unterscheiden, werben sie fur neue Abwehrmaßnahmen – und gießen damit Öl ins Feuer.
Sie sorgen dafur, dass sich Nazis und der Mob in ihrem Tun bestätigt sehen. Kommentare in einschlägigen Internetforen, auf Kundgebungen und in Veröffentlichungen belegen das.
Wenn der Staat auf das Abfackeln von Unterkunften mit der Kurzung von Taschengeldern reagiert, gibt er dem Mob das Gefuhl, bei »denen da oben« erfolgreich etwas erzwungen zu haben.
Wenn Gefl uchtete wirtschaftskonform in »nutzliche« wie Facharbeiter, Akademikerinnen und Akademiker und »nicht nutzliche« ohne Ausbildung und Sprachkenntnisse differenziert werden, bestätigt das die rassistischen Muster in unserer Gesellschaft.


NIEMAND FLIEHT FREIWILLIG

Kein Mensch verlässt seine Familie, seine Freunde und sein Zuhause und begibt sich ohne Not auf eine lange und gefährliche Reise.
Viele der Ursachen, die Millionen Menschen zur Flucht zwingen, sind ein Produkt unserer Wirtschaftsweise. Profit und Wettbewerb zwingen zu billiger Produktion zu Lasten der Menschen und zu Lasten der Umwelt. Umweltkatastrophen wie zerbrochene Pipelines, vergiftetes Wasser, ruinierte Böden und Wassermangel treiben Millionen in die Flucht. Waffenexporte befeuern Konfl ikte und Kriege, religiös motivierter Terror und Diktatoren zwingen hunderttausende in die Emigration. Sparprogramme des IWF treiben ganze Gesellschaften in die Armut, internationale Handelsabkommen und militärische Interventionen fuhren vielfach zu neuen Konflikten.


SOLIDARITÄT MIT DEN GEFLÜCHTETEN

Es gibt viele Möglichkeiten, solidarisch mit den Gefl uchteten zu sein – und viele Menschen sind schon dabei: Mit Sach- und Geldspenden, beim Übersetzen, bei der Begleitung bei Wegen zu Behörden und Gerichten, in der Kinderbetreuung, bei der Schaffung von Begegnungsstätten. Sie schutzen Fluchtlingsunterkunfte, klären auf, blockieren von Abschiebungen und sind aktiv gegen Nazis und den rassistischen Mob.


TRETEN WIR GEMEINSAM DER HETZE UND DEN GEWALTTATEN – WIE AUCH DEN FLUCHTURSACHEN – ENTGEGEN

Helfen Sie mit, diskutieren Sie mit. Wir dürfen die Themen Flucht und Migration nicht den Hetzern auf der Straße und im Netz. Tragen auch Sie Ihren Teil zu einer Welt bei, in der kein Mensch gezwungen ist zu fliehen. Schaffen wir eine Welt in der Menschen dort leben können wo sie meinen, glücklich zu werden. Dafür wollen wir am 26. September 2015 auf die Straße gehen.

Orginaltext, siehe auf der "Bündnis gegen Rechts" Internetseite:
buendnisgegenrechts.net/2015/09/06/demo-demo-anschlaege-und-hetze-gegen-fluechtlinge-stoppen-fluchtursachen-bekaempfen-nicht-die-fluechtlinge/#more-2389



Wie ich erfahren habe, hat sich das "Rote Kreuz"- Kaufbar- Sprungbrett:
drk-sprungbrett.de/ für das sammeln und weiterleiten von Spenden zur Verfügung gestellt!


Danke schön an das Team vom Sprungbrett, insbesondere dort Frau Antje Kämpfe + Team!


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Letzte Änderung: 9 Jahre 1 Monat her von Nachtschatten.

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9 Jahre 1 Monat her - 9 Jahre 1 Monat her #10605 von Nachtschatten

"Blut muss fliessen": Neonazis versuchen Filmvorführung im städtischen "Haus der Kulturen" zu stören + ins Haus zu stürmen

Geschrieben von Bündnis gegen Rechts, 10.9.15

Eine Gruppe von rund 20 Neonazis haben gestern, versucht eine Filmvorführung der AG gegen Rechts des Stadtjugendring Braunschweig zu stören.

Diese zeigte gestern den Dokumentar-Film "Blut muß fliessen - Undercover unter Nazis", der über das konspirative Milieu von Rechtsrock-Konzerten informiert.

Die Neonazis, darunter Mitglieder der "JN Braunschweig", des Hildesheimer Kreisverbandes von "Die Rechte", sowie eine handvoll BRAGIDA-Anhänger, wurden allerdings von der Polizei daran gehindert das Haus der Kulturen zu betreten....".

Bitte weiterlesen auf: www.braunschweig-spiegel.de/index.php/politik-2/kultur/6160-blut-muss-fliessen-neonazis-versuchen-filmvorfuehrung-im-haus-der-kulturen-zu-stoeren

Siehe Bitte auch:
www.facebook.com/bgr.braunschweig


"Blut muss fließen -Undercover in der rechten Musikszene" (ZDF Aspekte, 18.02.2012):




Falls hier ein/e LehrerIn unter den LeserInnen sein sollte, man kann den Film auch mit Begleitmaterial für den Schulunterricht bestellen.
www.filmfaktum.de/de/projekte-2/begleitmaterial.html

Es lohnt sich Demokratiebewustsein zu vermitteln ;-)






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Letzte Änderung: 9 Jahre 1 Monat her von Nachtschatten.

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9 Jahre 2 Wochen her - 9 Jahre 2 Wochen her #10667 von Nachtschatten

Lutz Bachmann kennen wir Braunschweiger auch schon persönlich, weil er schon auf einer Bragidaveranstaltung sprechen dürfte.
Diese ganze Pegida und die immer wieder auftretende Bragida in Braunschweig macht mir nach wie vor einfach nur Angst!

Und das ist auch der Grund warum sie aufmarschieren- die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen und Hass zu sähen.

Aber Bitte liebe Mitbürger, versteckt Euch nicht - unsere Demokratischen Werte sind kostbar!


Pegida in Dresden: Galgen für Merkel und Gabriel

Fast 10.000 demonstrieren bei Pegida.
Lutz Bachmann wirft der Kanzlerin vor, Europa in einen Bürgerkrieg zu stürzen. Frontfrau Festerling propagiert den „Säxit“.

"...In der sächsischen Landeshauptstadt Dresden haben erneut mehrere Tausend Menschen an einer Demonstration des fremdenfeindlichen Pegida-Bündnisses teilgenommen. Eine Woche vor der Kundgebung zum ersten Jahrestag der Pegida-Entstehung versammelten sich am Montagabend nach Schätzungen der Gruppe „Durchgezählt“ bis zu 9.000 Menschen auf dem Theaterplatz vor der Semperoper. Der Polizei zufolge verlief die Veranstaltung ohne Störungen.

Juristische Folgen könnte aber ein Galgen haben, den ein Pegida-Anhänger mit sich herumtrug und der laut Pappschildern für Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihren Vize, Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), reserviert war. Die Staatsanwaltschaft werde am Dienstag über die strafrechtliche Relevanz entscheiden, sagte ein Polizeisprecher....".

Mehr lesen...






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9 Jahre 2 Wochen her - 9 Jahre 2 Wochen her #10668 von Nachtschatten

Am Montag, den 19.10. will BRAGIDA um 19:00 Uhr am Rathausvorplatz (Platz der deutschen Einheit) wieder ihren "Montagsspaziergang" abhalten.

Nachdem es beim letzten Mal zu Rangeleien mit GegendemonstrantInnen gekommen ist und ihr "Spaziergang" nach wenige Metern abgebrochen wurde, ruft BRAGIDA für kommenden Montag zum "zivilen Ungehorsam" auf - allerdings ohne genauer zu benennen, was damit konkret gemeint ist.

Wir gehen davon aus, dass auch am Montag wieder spontan gegen die rassistischen, islam- und flüchtlingsfeindlichen Reden protestiert wird.

Eine Versammlung ist vom "Bündnis gegen rechts" bisher nicht angemeldet, ggfs. wird bei Bedarf vor Ort eine Spontanversammlung angemeldet werden.

Mehr dazu siehe Bitte:


Bündnis gegen Rechts auf Facebook:

www.facebook.com/bgr.braunschweig

Homepage des Bündis gegen Rechts:

buendnisgegenrechts.net/





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9 Jahre 2 Wochen her - 9 Jahre 2 Wochen her #10675 von Nachtschatten

Einfach mal ansehen- diese Satire Sendung ist einfach unschlagbar gut:

"Die Heute Show", ZDF, vom 09.10.2015

www.zdf.de/heute-show/archiv-heute-show-28632054.html


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