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Bündnis gegen Rechts in BS

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8 Jahre 11 Monate her - 8 Jahre 11 Monate her #10714 von Nachtschatten
Und das Possenspiel, geht weiter...

Der Braunschweiger Rathausvorplatz ist laut der Stadt Verwaltung nicht historisch vorbelastet -ich wünsche kostenl. pflicht Geschichtsstunde für Braunschweiger Beamten, OB Martkurth + Polizei/ BFE Braunschweig.


Die Stadt Braunschweig, Versammlungsbehörde und OB Hr. Markurth sieht weiterhin hier nur eine Fragen, nach 2 Demos und zieht schon im Vorfeld den sprichwörtlichen "Schwanz zwischen die Beine" ein!

Wie fatal das sie dieses Signal ist!

Ungeheuerlich- das sie nicht das Rückrad haben und dann Ihre Entscheidung auch noch damit begründen, der Rathausvorplatz wäre nicht vorbelastet!

Ihnen reicht also die offizelle Aufmarschallee: Frankisches Feld- Schloss- Rathaus von damals, nicht als Begründung aus, um nur mal den Versuch zu machen, die Bragida am 9.11. dort zu entfernen!

SA-Leute: an der Zahl 100.000, die für den Aufmarsch in Braunschweig, auf der Hitler damals tausende von Reichsfahnen segnete...die SS in Schloss und im Rathaus u.s.w.
Oder den radalierenden "Fackelzug" durch diese SA-Männer durch ganz Braunschweig!

Offiziell gelten München und Braunschweig als Ausgangspunkte des 3. Reichs und des Gedankenguts der Nazis, damit wäre ein Begründung für ein Verbot schon gegeben!

Ganz Braunschweig ist historisch vorbelastet!

Vergleiche Bitte die Fakten:
de.wikipedia.org/wiki/SA-Aufmarsch_in_Braunschweig

Wenn es nicht so schockierend wäre, könnte ich nur noch da drüber lachen...armes buntes Braunschweig!


"...Entscheidung der Stadt Braunschweig zu Versammlungen am 9. November
"Für Montag, 9. November, sind bei der Stadt Braunschweig für den Platz der Deutschen Einheit zwei Versammlungen mit anschließendem Aufzug angezeigt worden: eine von „Bragida“ für 19 bis 22 Uhr mit anschließendem Aufzug (Platz der Deutschen Einheit – Münzstraße – Domplatz –Dankwardstraße – Bohlweg – Damm - Münzstraße – Platz der Deutschen Einheit), eine weitere vom „Bündnis gegen Rechts“ von 18 bis 22 Uhr, mit anschließendem Aufzug über dieselbe Strecke...".

Zum weiterlesen -Orinaltext der Stadt-, den jeder mal lesen sollte: www.presse-service.de/data.cfm/static/920841.html



Lieber verwaltender OB Markurth, jetzt ist Zeit aufzustehe und den "braunen Mob" entgegentreten, auch wenn es "nur" symbolisch sein sollte!

Nicht nur die Bürger von Braunschweig müssen das machen, auch die Politiker, die Verwaltung und der OB von Braunschweig - lieber Hr. Herlitschke!

Was sagen eigentlich die Ratsfraktionen der CDU/ SPD zu diesen Skandalösen Begrundungen seitens der Stadtverwaltung die Kundgebung nicht verbieten zu können?




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Letzte Änderung: 8 Jahre 11 Monate her von Nachtschatten.

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8 Jahre 11 Monate her #10715 von Frieda
Deutschland wird mit voller Absicht destabilisiert.

Die Verantwortung für Gewalt, linke wie rechte und die Radikalisierung der jeweiligen politischen Strömungen trägt die Bundesregierung.

Die Situation wird sich weiter verschärfen und mündet am Ende in einem Bürgerkrieg, der sehenden Auges regelrecht herbeigeführt wird.

Wenn in einer parlamentarischen Demokratie keine Opposition mehr existiert, die als Regulativ wichtige Entscheidungen an der Basis hinterfragt, dann befindet man sich de facto in einer Diktatur.

Wir erleben die Stigmatisierung aller Bürger, die weder mit TTIP, noch mit unbegrenzter Zuwanderung einverstanden sind und lässt eine breite gesellschaftliche Diskussion nicht zu.

Dies führt zu Radikalisierungen auf allen Ebenen.

Unsere eigene Vergangenheit erinnert und fordert von uns ein klares Bekenntnis zur Rechtsstaatlichkeit und den selbst auferlegten Regeln, die unsere Regierung allerdings bricht und dieser Bruch wird von den Medien und dem Parlament nicht thematisiert.

Rechte wie linke Gewalt ist abzulehnen, sie ist Wirkung und nicht Ursache.

Ein Blick auf den Nahen Osten reicht um zu erkennen, wie dort die Diktatoren und Unterdrücker agiert haben und von außen alle Kräfte so unterstützt wurden, dass die Länder heute in Schutt und Asche liegen, Millionen Menschen auf der Flucht sind und wir inzwischen mittendrin.

Deutschland ist nicht mehr demokratiefähig und das scheint mir gewollt.

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8 Jahre 11 Monate her #10716 von Nachtschatten
Naja, @Frieda sie malen ja einen tanzenden Teufel an die Wand.

So weit, würde ich jetzt nicht gehen gehen wollen.


Mir reicht der braune Mob, auf der Straße von Braunschweig.

Und es ist schön das sie Gewalt, jeglicher Farbe ablehnen.
In diesen Punkt wären wir dann schon 2 Menschen, die Frieden in Deutschland mögen ;).






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8 Jahre 11 Monate her #10717 von Nachtschatten
In der kommenden Ratssitzung fordert die Linksfraktion die Prüfung der Grundrechte in Braunschweig ein.

Damit nimmt die Fraktion Bezug auf die angemeldete und genehmigte Bragida-Kundgebung am 9. November, dem Jahrestag der Pogromnacht.

In dem Beschlussvorschlag der Linksfraktion steht geschrieben:

„Der Rat der Stadt Braunschweig verurteilt die seit über einem Jahr in Braunschweig stattfindenden Veranstaltungen von Rechtsextremisten, Hooligans und Hassbürgern (Bragida) auf das Schärfste. Er stellt sich an die Seite der Braunschweiger Migrantinnen und Migranten und spricht sich für eine Willkommenskultur aus.“
Zudem ist die Linksfraktion der Meinung, der Rat solle es als beschämend erachten, dass Bragida an einem solchen Tag vor dem Rathaus demonstrieren dürfe, Gegenproteste jedoch nicht an Ort und Stelle erlaubt seien.

Weiter heißt es:
„Der Oberbürgermeister wird gebeten, mit Mitarbeitern der Ordnungsverwaltung und des Ordnungsdienstes, eigene Lageeinschätzungen der Bragida-Veranstaltungen vorzunehmen.

Vorhandene Spielräume und die neuen Erkenntnisse sollen dazu genutzt werden, dass mögliche Rechtsverstöße durch Bragida-Teilnehmer auch geahndet und die Bragida- Veranstaltungen auf das rechtlich geringst mögliche Maß reduziert werden...“

Von: regionalbraunschweig.de/demo-zur-pogromnacht-linksfraktion-fordert-grundrechtspruefung/

Das letztere ist ein guter Vorschlag.

Aber da die Stadt Braunschweig, Verwaltung und Polizei/BFE keine weiteren Handlungsspielräume sieht, als die Gegenveranstaltung einzuschränken, bzw. sich nicht mal Vorstellen kann das Braunschweig insgesamt historisch vorbelastet ist und nicht mal einen Versuch macht, diese historischen Tatsachen, in einem Verbot einzubringen, um die Bragida an diesem Tag nicht aufmarschieren zu lassen...

Da kann meiner Meinung nach, nur noch jemand aus München helfen und die Stadt Braunschweig mal beraten!

Ansonsten sehen sie keine weiteren Handlungsspielräume- außer den Weg für die Bragida auf allen Ebenen zu ermöglichen- leider!





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8 Jahre 11 Monate her - 8 Jahre 11 Monate her #10718 von Nachtschatten
5. November 2015, "Bragida-Versammlung zur Pogromnacht: Was hält Demokratie aus?" von Sina Rühland, regionalbraunschweig

"....Seit dem die Stadtverwaltung bekannt gegeben hat, dass die Kundgebung des Bündnisses gegen Rechts wegen einer angemeldeten Bragida-Versammlung (Braunschweig gegen die Islamisierung des Abendlandes) am kommenden Montag, dem Jahrestag der Pogromnacht, örtlich verschoben werden muss, regt sich Unmut in Ratsfraktionen und Bevölkerung.

Bragida-Organisatorin Tina Müller erklärt die Gründe für das Versammlungsdatum – Politik und Bündnis zeigen sich weiterhin fassungslos.

Bragida darf die Versammlung abhalten:
für Montag, 9. November, dem Jahrestag der Pogromnacht, sind bei der Stadt Braunschweig für den Platz der Deutschen Einheit zwei Versammlungen mit anschließendem Aufzug angezeigt worden –eine von der Bragida-Bewegung und eine weitere vom "Bündnis gegen Rechts" mit anschließendem Aufzug.

"...Als Sprecher hat die Bragida-Bewegung den als rechtspopulistisch geltenden Blogger Michael Mannheimer eingeladen...".


Und mal wieder wird das Wichtigste vergessen:
Es geht überhaupt nicht da drum, wer sich zuerst angemeldet hat-es geht da drum das die Stadt- Verwaltung- Polizei ein deutliches Zeichen "gegen Rechts" setzten hätte können, weil ganz Braunschweig historsch vorbelastet ist u.s.w.
Sie hatten die Bragida demo an diesen Tag verbieten können...


Tina Müller der den Redner Michael Mannheimer eingeladen hat, sagt er ist kein rechter Blogger, das waren alles nur Falschdarstellungen von der Stuttgarter Zeitung. Wie aber jeder selber nachlesen kann, war damals sogar mal der Verfassungsschutz mit ein paar Informationen dabei.Und es waren einige Zeitungen mehr...

Liebe Frau Christina Müller, sie machen sich selber nur noch unglaubwürdiger mit Ihren ständigen Behauptungen, das sind alles keine rechten Redner, die sie einladen. Denn es sind rechte Redner und ich denke, das Wissen Sie und Ihre Sportfreunde ganz genau!

Das ist der Michael Mannheimer, der auf den Seiten den Seiten von Nürnberg 2.0 zum „bewaffneten Widerstand“ gegen die „Islamisierung“ in Deutschland auf gerufen hat....

Mehr zu diesen weiteren rechtradikalen Redner:

"...Mitte September 2011 erschienen in mehreren zu diesem Zeitpunkt zum DuMont Verlag zählenden Tageszeitungen (der Berliner Zeitung, der Frankfurter Rundschau[3] und dem Kölner Stadtanzeiger) fast wortgleiche Artikel, die PI als „islamfeindliches Hetz-Blog“ darstellten. Es folgten zeitnah Der Spiegel[2] und die Süddeutsche Zeitung sowie weitere Medien mit Artikeln und ergänzenden Informationen zur gleichen Thematik. Auf diese massive Kritik gab es unterschiedliche Reaktionen, die bis hin zu Forderungen nach der Beobachtung von PI durch die Verfassungsschutzbehörden reichten.

Teil der Artikelserie in den Tageszeitungen des DuMont Verlags war auch die Bekanntgabe des Besitzes und die Veröffentlichung zahlreicher interner E-Mails von PI, die geleakt worden waren.
Dadurch wurden unter anderem die Klarnamen mehrerer Autoren des Blogs öffentlich.[3] Auch wurden enge Kontakte des PI-Gründers Stefan Herre zum deutsch-schwedischen Rechtsextremisten Patrik Brinkmann bekannt....".[2]

Weiterlesen Bitte auf:
de.wikipedia.org/wiki/Politically_Incorrect


Und dieser Mann, darf jetzt am 9.11. in der historisch vorbelasteten Braunschweiger Innenstadt seine Reden schwingen...




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8 Jahre 11 Monate her - 8 Jahre 11 Monate her #10720 von Nachtschatten

Chistina Müller, hat Michael Mannheimer, einen rechten Blogger, als Redner (auf der Bragida) für den 9.11. eingeladen!
www.unser38.de/braunschweig-innenstadt/politisches/chistina-mueller-hat-michael-mannheimer-einen-rechten-blogger-als-redner-auf-der-bragida-fuer-den-911-eingeladen-d14390.html


Kann die Stadt Braunschweig- Verwaltung-OB Markurth in einem Eilentscheid Ihre Haltung und Entscheidung nochmal überdenken?

Diese rechts sympatiesierende Haltung (anders kann ich mir so was nicht mehr erklären) der Verwaltung- OB Markurth die Aufgeben bevor sie überhaupt gehandelt hätten und noch schlimmer die Gegendemos einschränken, ist für mich unerträglich und ich schäme mich Braunschweiger zu sein!



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