aus: www.bergedorfer-zeitung.de/geesthacht/article57341/Asse-Skandal-reicht-bis-nach-Geesthacht.html"....Unter anderem versenkte die Braunschweiger Firma Amersham Buchler Fässer in den Schächten, die entgegen der Anlieferungspapiere stark strahlenden Atommüll enthielten.
Brisant: Da die Asse 1978 geschlossen wurde, konnten nicht alle Müllfässer wie vorgesehen eingelagert werden – stattdessen stehen 28 dieser Gebinde bis heute in Geesthacht.
Was nur wenige wissen: Auf dem Gelände des GKSS-Forschungszentrums befindet sich die sogenannte Landessammelstelle. Streng abgeschirmt werden hier sämtliche leicht radioaktiven Abfälle aus Industrie, Medizin und Forschung aufbewahrt, die in Hamburg, Niedersachsen, Bremen und Schleswig-Holstein anfallen. Aus Mangel an Alternativen landeten auch die für die Asse bestimmten Fässer bei der GKSS.
Erst Ende 2000 rückte der Müll wieder in Fokus der Öffentlichkeit:
Weil damals einige Fässer Schäden zeigten, musste der Inhalt umgepackt werden.
Dabei entdeckten die Strahlenschutzexperten den überraschenden Inhalt.
Statt wie angegeben Papier und Geräte, enthielten die Abfälle zum Teil hoch radioaktive Flüssigkeiten –nur 2 der 28 Müllgebinde waren korrekt deklariert....".
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Hallo Interessierte,
wie jetzt, doch mehr?
Oder nur Panikmache vom NDR?
Hier ein aktueller Beitrag von gestern Abend:
www.ndr.de/fernsehen/sendungen/niedersachsen_1800/ndsmag13715.html
Das erste Treffen der "Bürgerinitiative für Strahlenschutz in Leese"
findet am kommenden Montag, dem 24. Februar 2014, 19:00 – ca.21:00 statt.
Ort:
Hotel Pirandello
Loccumer Straße Nr. 35
31633 Leese
Tagesordnungs: Moderation Uwe Schmädeke
1. Begrüßung und kurze Vorstellung der Initiatoren
2. Standortbeschreibung Lager Leese durch Maik Fahlbusch
3. Vorstellung Positionspapierentwurf, Anregungen durch Uwe Schmädeke
4. Gründung der BI – Meinungsbild
5. Aktionen - Termine – Absprachen (Begleitgruppe, nächstes Treffen…)
Weiteres auf: www.biss-leese.de
Also - biss Montag!
Es grüßt Holger
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"Mit dem Bau einer neuen Halle, die auch die Sicherheit der Anlage verbessern würde, [würde] das Containerlager, das seit 30 Jahren seinen Dienst ohne Beanstandungen tut, verschwinden. Zudem könnte man von Vorbesitzern geerbte Müllprobleme besser beseitigen." (Eckert in der IHK-Zeitschrift 2/2014, S. 62)
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Eine Dezernentenrunde Mitte September `13 beschäftigte sich mit der grundsätzlichen Marschrichtung; da heißt es in einem Arbeitspapier des federführenden Dezernats III, "die Fa. Eckert &Ziegler [avisiere] eine Ausweitung der Konditionierung radioaktiver Abfälle am Standort Thune" und im Hinblick nach einer Schließung des Sammellagers in Leese:
"In Verbindung mit der nicht ausgeschöpften Umgangsgenehmigung kann somit nicht ausgeschlossen werden, dass sich in Thune ein nationaler Standort für die Entsorgung radioaktiver Abfälle etabliert.
Die ATF sollen bei Einsätzen mit chemischen (C), nuklearen (N) oder radiologischen (R) Gefahren die örtlichen Einsatzkräfte unterstützen, wenn deren Leistungsgrenze erreicht ist. [...]
Jeder ATF-Standort soll auf Anforderung des lokalen Einsatzleisters in einem Radius von
200 km um den Standort eingesetzt werden, [...]
Laut BBK sollen die ATF Einsatzorte im 200 km-Umkreis innerhalb von 3 Stunden nach Alarmierung erreichen.
( Ratsdrucksache 16697/14 )
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