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Verkehrssituation wegen Sperrung Grasseler Straße

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12 Jahre 3 Monate her #6250 von Rosenbaum
Thema auch wieder am Dienstag, 13.12.2011 im Rat auf Antrag der BIBS.

Es war ja leider absehbar, weshalb die BI`s im Norden nun seit Zunahme des Verkehrs - vor allem auch aufgrund rücksichtsloser Sperrung der anderen Nordverbindung Grasseler Straße - das Thema als Dauerpunkt auf die Tagesordnung von Bez.rat, Ratsausschüsse und Stadtrat setzen; viel mehr als Kleinstkosmetik und vor allem Lippenbekenntnisse kamen allerdings bislang nicht heraus.

Dann kann eben der Zug nicht mehr so einfach durchrauschen: solange keine sichere Sperre oder spezielles Sicherheitspersonal die Fußgänger schützt, muß der Zug eben halten
In diese Richtung wird es dazu nun einen Antrag geben.

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12 Jahre 3 Monate her - 12 Jahre 3 Monate her #6251 von Sonnenschein
Und was mich wirklich betroffen macht, ist die Tatsache das "unsere" Presse dieses Unglück als selbst herbei gefügt betitelt.

Da schreiben sie doch tatsächlich, das von einen Selbstmord ausgegangen wird.

Hand auf´s Herz: "wieviele Selbstmörder sind in Gruppen unterwegs?!"

Ich finde das Unglück schon schrecklich, aber was die Regionale Presse daraus macht ist einfach untragbar!

Ich will nicht zynisch werden.
Deshalb mache ich hier mal mit meinen Kommentar Schluß...

Macht mehr Werbung, für www.braunschweig-online.com
und bestellt die BS- Zeitung ab, das ist nämlich derselbe "Verein", wie BS-NB!

Lieben Gruß Sonnenschein B)
Letzte Änderung: 12 Jahre 3 Monate her von Sonnenschein.

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12 Jahre 3 Monate her #6253 von Daniel
Immerhin wird in diesem Beitrag der BZ nicht der Blödsinn einer Selbsttötung vermutet.
Geht auch sachlicher, wie man sieht.
Nur, es muss jetzt endlich was passieren und da hoffen wir mal auf den Antrag im Rat.

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12 Jahre 3 Monate her #6270 von Helmhut
Gesicherter Bahnübergang nicht vor 2014

Nicht viel Neues berichtet uns Marc Rotermund in der newsclick . Wie bereits beim letzten Todesfall - lange Verfahren - keine schnelle Lösung - von keiner Seite. Weder Bahn noch Stadtverwaltung können da was tun. Das wurde schon beim letzten Vorfall gesagt.

"Frühestens Ende 2014 wird der gefährlichste Bahnübergang Braunschweigs mit Schranken gesichert sein." heißt es.

Statement der Bahn: "Errichtung von Schranken erfordert langwieriges Verfahren
Bahn-Sprecher Egbert Meyer-Lovis spricht von Ende 2014/Anfang 2015 als Termin für die Inbetriebnahme der Schranken. ... „Wir haben die Planungen für die gesamte Erneuerung des Bahnübergangs einschließlich der Ausstattung mit Halbschranken angestoßen.“ Hierfür sei jedoch ein erneutes Planrechtsverfahren erforderlich, das eine langwierige Vorbereitungs- und Bearbeitungszeit benötigt, damit die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden."

Und wie beim letzten Unfall mit Todesfolge statet auch wieder die Stadt, bezeichnet dieses lange Verfahren als "höchst ärgerlich".
Stadtbaurätin Maren Sommer: „Wir werden alle geforderten Planungen so schnell wie möglich an die Bahn liefern, haben aber keine Möglichkeit, direkt auf das Verfahren und dessen Dauer einzuwirken." ...
Sie kündigt an: „Ich werde noch einmal den Vorstand der Bahn anschreiben mit der dringenden Bitte, der unhaltbaren Situation so schnell wie möglich abzuhelfen.“

Und weil es eben einen erneuten Unfall mit tödlichem Ausgang gab, setzt sich nun der Ratsherr der BIBS für einen gesicherten Bahnübergang ein.

"Ratsherr fordert sofortige Reaktionen von Bahn und Stadt

Im Stadtteil Kralenriede herrschen Trauer, Wut, Entsetzen und Ratlosigkeit gleichermaßen. ..."

BIBS-Ratsherr Wolfgang Büchs (auch Mitglied der Bürgerinitiative Kralenriede) fordert angesichts des zweiten Toten innerhalb von weniger als einem Jahr "Sofortreaktionen der Verantwortlichen von Bahn und Stadt – „auch wenn die Unfälle auf Fehlverhalten der Opfer zurückzuführen sind.
Büchs erinnert daran, dass der Bau von Halbschranken längst beschlossene Sache sei, das im Eisenbahn-Bundesgesetz verankerte Planfeststellungsverfahren aber sehr lange dauert. Nach Angaben des Ratsherrn aus Kralenriede ist frühestens in drei Jahren mit Schranken an der Gefahrenstelle zu rechnen. Er betont: „Die Bevölkerung ist über diese lange Dauer in höchstem Maße verärgert. Dieser Zustand ist unerträglich!“

Damit kann doch niemand ernstlich zufrieden sein.

Helmhut

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12 Jahre 3 Monate her - 12 Jahre 3 Monate her #6291 von Helmhut
Gesicherter Bahnübergang erst ab 2014?
Kann man damit zufrieden sein? - so fragte ich noch gestern.

Die Antwort: Nein, natürlich nicht!
Wir sind hier doch nicht Schilda - oder?

Dazu auch endlich mal ein echter Beitrag der newsclick!
Dass keiner sage, man bemerke es nicht, dass das lokale Blatt mal seiner Aufgabe nachkommt. Und :woohoo: wow, es soll sogar einen Schwerpunkt aus der Reihe "BZ bei uns" geben. Schwerpunkt-Thema ist der "Bahnübergang".

;) Bleibt zu hoffen, dass es schwerpunktmäßig nicht nur um Bahnübergänge an sich, sondern informativ und investigativ um diesen problematischen Bahnübergang in Kralenriede (Steinriedendamm) gehen wird. Alles andere, wäre Ablenkung und erneutes Drumherumgeschreibsel.

Gruß
Helmhut


"Bahnübergang - Bürger fordern Taten
Von Marc Rotermund

In drastischen Worten hat die Bürgerinitiative Kralenriede [Hervorhebung red.] Reaktionen von Stadt, Bahn und Eisenbahnbundesamt gefordert, nachdem am Samstag auf dem unbeschrankten Bahnübergang Steinriedendamm in Braunschweig erneut ein Mensch von einem Zug erfasst und getötet wurde. Der Leiter der Landesaufnahmebehörde für Asylbewerber verlangt Konsequenzen der Bahn.

"Der neuerliche Todesfall hat gezeigt, dass Gefahr im Verzug ist. Auch wenn der Bahnübergang den gesetzlichen Vorschriften genügt – in der vorliegenden Ausführung ist er nicht sicher zu betreiben", heißt es in einem Schreiben der Bürgerinitiative. Von Stadt, Bahn und Eisenbahnbundesamt fordert Sprecher Wolfgang Büchs: "Die Sofortmaßnahmen müssen drastisch sein. Man kann nicht erneut zur Tagesordnung übergehen, selbst wenn es sich auch dieses Mal wieder um eindeutiges Fehlverhalten des tödlich Verunglückten gehandelt hat." Ausflüchte der Verantwortlichen könne man nicht mehr hören, sagt Büchs*..."
newsclick


_______
* Dr. Wolfgang Büchs (BIBS)
Letzte Änderung: 12 Jahre 3 Monate her von Helmhut.

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12 Jahre 3 Monate her #6306 von Helmhut
:woohoo: Braunschweig: Wieder mal im Fernsehen - und natürlich wieder einmal nicht im positiven Sinne...

Gefährlicher Bahnübergang erst 2014 entschärft

"Unauffällig wirkt der Bahnübergang am Steinriededamm in Braunschweig-Kralenriede. Die Schienen, die in den Asphalt auf der Kreuzung eingelassen sind, sind nur bei näherem Hinsehen zu erkennen. "Vielen Leuten wird nicht bewusst, dass hier Züge mit 60 Stundenkilometern durchrauschen", sagt Wolfgang Büchs von der Bürgerinitiative Kralenriede und Ratsherr der Bibs-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig.

Das fehlende Bewusstsein für den Bahnübergang hat in diesem Jahr bereits zwei Menschen das Leben gekostet. Ein Zehnjähriger war Ende Februar von einem Zug erfasst worden. Ein 43-Jähriger erlag am vergangenen Wochenende seinen schweren Verletzungen. Und bereits vor fünfeinhalb Jahren starb ein 37-Jähriger nach einem Unfall an dieser Stelle..."


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