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wie gerade bekannt wurde, ereignete sich vor wenigen Minuten am Steinriedendamm leider wieder mal ein schwerer Verkehrsunfall mit Beteiligung der Bahn.
Seit Monaten fordern und demonstrierten Menschen dort für sichere Verkehrsverhältnisse, Anträge der Bürgerinitiative fanden bislang nur mäßigen Widerhall im Rathaus.
Höchste zeit also, dass die BürgerInnen im Norden sich selbst eine Lösung überlegen
newsclick16. Mai 2006 ... Warnung der Polizei nach den zwei Unfälle am Bahnübergang in ... am Steinriedendamm in Kralenriede einen 37-Jährigen das Leben. ...
Warnung der Polizei nach den zwei Unfälle am Bahnübergang in Kralenriede: Falsches Verhalten kann tödlich enden
Von Ann Claire Richter
Leichtsinn, der tödliche Folgen haben kann: Erst jüngst kostete das Überqueren des Bahnübergangs am Steinriedendamm in Kralenriede einen 37-Jährigen das Leben. Ein Regionalzug erfasste den Mann – die Ampel zeigte Rot...
Dienstag, 16.05.2006
newsclickTrauer und Wut herrschten am Freitag in den Braunschweiger Stadtteilen Kralenriede und Bienrode, nachdem ein Zehnjähriger am Bahnübergang Steinriedendamm von einem Zug erfasst und getötet wurde. Er ist der dritte Tote seit 2006 auf Bahnübergängen in diesen beiden Stadtteilen.
„Ich bin tief erschüttert“, sagte Bezirksbürgermeisterin Gudrun Ohst. Gleichzeitig erneuert sie ihre Forderung nach einer besseren Sicherung der Bahnübergänge, die zwischen Bienrode und Kralenriede liegen: „Wir brauchen Halbschranken, die Lichtsignalanlagen reichen nicht.“...Samstag, 26.02.2011
Grüne Braunschweig (PDF)Der Rat der Stadt Braunschweig wird gebeten, zu beschließen:
„Der Rat der Stadt Braunschweig bedauert außerordentlich den Tod des zehnjährigen Jungen,
der am 24.2.2011 am Bahnübergang Steinriedendamm von einem Zug erfasst wurde. Unser
Mitgefühl gilt den Angehörigen des Kindes.
Der Rat der Stadt Braunschweig hält es für unverzichtbar und sehr dringend, dass die Sicherung des Bahnübergangs Steinriedendamm so umgestaltet wird, dass ein Unfall wie der vom 24.2.11 sich nicht wiederholt. ...
17.05.2011
braunschweig-spiegelAngesichts der aktuellen Debatte über die Sicherheit am Bahnübergang Steinriedendamm hat die Fraktion der Grünen einen Interfraktionellen Antrag eingereicht.
Anlass ist der Tod eines 10-jährigen Jungen, der von einem Zug erfasst wurde. Der Rat der Stadt Braunschweig hält es für unverzichtbar und sehr dringend, dass die Sicherung des Bahnübergangs Steinriedendamm so umgestaltet wird, dass ein Unfall wie der vom 24.Februar 2011 sich nicht wiederholt. Im Antrag, der von allen Fraktionen unterstützt wird, fordert der Rat die Deutsche Bahn AG auf, sofort alle Maßnahmen zu ergreifen, die zur Erhöhung der Sicherheit möglich sind. Er erwartet, dass diese Maßnahmen in enger Kooperation mit der Stadtverwaltung erörtert, geplant und umgesetzt werden..
nBBraunschweig. Bis spätestens Mitte August soll an der Forststraße in Kralenriede eine neue Ampelanlage für Fußgänger installiert werden – eine kurzfristige Übergangslösung, um den Kreuzungsbereich am Bahnübergang Steinriedendamm sicherer zu machen.
Die Situation: In einer Dringlichkeitssitzung behandelte der Bauausschuss der Stadt das inzwischen zum Reizthema gewordene Problem der defekten Signalanlage am Bahnübergang Steinriedendamm/Forststraße. Als Mitte Februar ein zehnjähriger Junge auf den Schienen tödlich verunglückte, forderte der Rat, den Bahnübergang besser zu sichern, am besten mit Schranken. Am 14. Mai ist die Ampelanlage für den Straßenverkehr ausgefallen und seitdem nicht wieder in Betrieb genommen worden.
Der Rat stimmte am 31. Mai einem interfraktionellen Antrag zu, schnell eine Lösung zu finden. Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann schaltete sich persönlich ein und legte fest, dass sich alle Beteiligten an einen Tisch setzen sollen.
So kamen im Bauausschuss Vertreter der Deutschen Bahn, der Polizei, der Bellis GmbH, der Siemens AG und des Stadtbezirksrates zu Wort.
Die Ausschussmitglieder wollten von den Experten wissen, warum die Anlage kaputt ist und warum es so lange dauert, bis sie wieder funktioniert. Seit dem Ausfall habe es fünf Unfälle im Bereich der Kreuzung gegeben, so viele wie im gesamten Jahr 2010, bilanzierte die Polizei. Als lebensgefährlich bezeichneten viele Ausschussmitglieder die Situation. Die Kreuzung sei uneinsehbar, es komme zu Rückstaus auf dem Steinriedendamm durch die Linksabbieger in die Forststraße und damit zu der Situation, dass Fahrzeuge auf dem Gleiskörper stehenbleiben müssen. 20 bis 25 Züge fahren pro Tag an dieser Stelle durch. Der Bereich ist sowohl von Fahrzeugen als auch von Fußgängern stark frequentiert. Im Umfeld befinden sich Einrichtungen für Ausländer, Sehbehinderte und Senioren. „Die Situation ist nicht akzeptabel“, fasste Stadtbaurätin Maren Sommer zusammen...
newsclick"Die Situation auf der gefährlichen Kreuzung Steinriedendamm/Forststraße in Braunschweig, an der Mitte Februar ein 10-jähriger Junge von einem Zug überrollt wurde, wird sich nicht schnell entschärfen lassen. Die defekten Ampeln, so die Deutsche Bahn am Mittwoch im Bauausschuss, werden frühstens wieder im Oktober funktionieren..."
Mittwoch, 27.07.2011
newsclickBeim Abbiegen vom Steinriedendamm in die Forststraße missachtete Polizeiangaben zufolge am Abend ein 31-jähriger Autofahrer die Vorfahrt einer 25-jährigen Frau, die mit ihrem Wagen auf der Forstraße in Richtung Querum unterwegs war. Dem Mann war die Sicht durch einen ebenfalls abbiegenden Lastwagen verdeckt.
Bei dem Unfall entstand Schaden von mehreren tausend Euro an den Autos. Die Fahrer kamen mit dem Schrecken davon. Die Ampelanlage der Kreuzung ist seit dem 14. Mai aufgrund eines technischen Defekts außer Betrieb...
Donnerstag, 14.07.2011
Piratenpartei BraunschweigEin Antrag der BiBS-Fraktion und ein Änderungsantrag der BiBS, der Verwaltungsausschuss hat das passieren lassen.
Büchs (BIBS):Das ist der Antrag 31.1, Sicherheit am Bahnübergang Steinriedendamm.
Es ist folgende Situation. Es handelt sich um eine sehr verkehrsreiche Kreuzung. Der Bahnübergang ist unbeschrankt, in den letzten 10 Jahren hat es etwa alle 3 Jahre einen Unfall mit Todesfolge gegeben, jeweils durch Konfrontation mit dem Zug. ???? Im Prinzip ist das seit den 70ern so gelaufen.
Dieser Bahnübergang ist also höchst unsicher, er wird von vielen Fußgängern genutzt, einmal von den Blinden- und Seniorenheimbewohnern, ???? Asylbewerber der Aufnahmestelle, die sich nicht mit den Verkehrsverhältnissen kennen, und es sind Schulkinder, die zur Turnhalle auf der anderen Seite gehen müssen. ??? Durch die Sperrung der Grasseler Straße hat der Verkehr zugenommen.
Mit 13.700 Fahrzeugen pro Tag, hoher Anteil an Schwerlastverkehr, es ist ja hier auch zu einem Interfraktionellen Antrag im Mai gekommen, der Schranken fordert, das wird ATM umgesetzt. ????? Durch die provisorische Ampelanlage ist die Situation eher unübersichtlicher geworden. ????
Wir haben die Situation, das eine ausreichende Beleuchtung dort fehlt, der letzte tödliche Unfall ??? ist auch dadurch zustande gekommen, dass der Zugführer ihn nicht gesehen hat. ???? Es fehlen eindeutige Markierungen für Fußgänger und Radfahrer. ???? Ich habe hier ein paar Bilder mitgebracht, die ich mit Erlaubnis präsentieren möchte. [zeigt] Wenn Sie aus Richtung des Steinriedendamm kommen, haben sie keine Möglichkeit, weiter zu gehen, sie müssen im verkehrsreichen Bereich die Straße kreuzen. ???? Keine Vorkehrungen, wo Fußgänger stehen bleiben müssen. Hier sehen sie das sehr deutlich. Aus der anderen Seite, ein Fußgängerweg abgeteilt, ein Fahrradweg, der unterbrochen ist, von einer Bahnanlage mit zahlreichen Flicken, und ???? die einen Fußgänger davon ausgehen lassen, da fährt alle paar Jahre ein Zug. ?????
Hier ist jetzt also ein Planfeststellungsverfahren eingeleitet worden, das dauert aber nach Auskunft der Bahn 4 Jahre, es ist aber die Frage, was ist mit der Übergangszeit?
Wie kann der Bahnübergang besser gesichert werden, wie kann verhindert werden, dass weitere Todesfälle vorkommen?
In der Zeit habe ich mit dem Eisenbahnbundesamt telefoniert, man ist dort bereit an allen möglichen Maßnahmen mitzuarbeiten. ??? Die Stadt Braunschweig hat in dem Bereich 2,25m links und recht der Schiene ist Bahn, aber darüber hinaus hat die Stadt Braunschweig die Möglichkeit, Verkehrslenkende Maßnahmen durchzuführen. ???? Piktogramme u.Ä. eine Verkehrsleitung für Fußgänger und Radfahrer, egal aus welcher Richtung sie kommen.
Zusätzlich soll das Planfeststellungsverfahren beschleunigt werden, in Form eines Plan?????? und wir bitten die Stadt hier entsprechend tätig zu werden.
Es besteht Einigkeit, dass keine Auslage erfolgen muss. Wir möchten also beantragen, dass alle Maßnahmen getroffen werden, die zur sicheren Erkennbarkeit der Fußgänger ???? und würden vorschlagen, die Diskussion über die Maßnahmen in den Bauausschuss über zu leiten....
BIBS-FraktionTOP 31.1
Sicherheit am Bahnübergang Steinriedendamm - Anträge der BIBS-Fraktion (Ds. 1967/11 und Änderungsantrag)
BIBS-Ratsherr Dr. Wolfgang Büchs bringt den Antrag für die BIBS-Fraktion ein. Er verweist darauf, dass der Bahnübergang "höchst unsicher" sei.
Durch die Sperrung der Grasseler Straße habe zudem der Verkehr zugenommen. 13.700 Fahrzeuge pro Tag, darunter Schwerlastverkehr, passierten den nicht durch eine Schranke gesicherten Übergang.
Der letzte tödliche Unfall, bei dem im Frühjahr ein 10jähriger Junge ums Leben kam, sei auch dadurch zu Stande gekommen, weil der Lokführer den Jungen nicht habe rechtzeitig sehen können. Das eingeleitete Planfeststellungsverfahren dauere mit vier Jahren zu lange. Man müsse jetzt handeln und verhindern, dass weitere Unfälle geschehen. Die Stadt habe die Möglichkeit, verkehrslenkende Maßnahmen durchzuführen wie z.B. Piktogramme o.ä. Das Planfeststellungsverfahren müsse beschleunigt werden.
Holger Herlitschke (Grüne) meint, es sei bereits in den vergangenen Sitzungen des Bauausschusses ausgiebig über die Thematik gesprochen worden. Er beantragt die Überweisung in den Bauausschuss.
Auch Christdemokrat Henning Brandes spricht sich für die weitere Behandlung im Fachausschuss aus. Er meint, dass der Rat hier nicht mit so etwas "belastet" werden sollte.
Udo Sommerfeld (LINKE) ist der Meinung, dass man dem zweiten BIBS-Antrag zustimmen könne, unterstützt aber auch den Antrag der Grünen, noch einmal im Bauausschuss darüber zu reden.
Das Thema sei ihm wohl lästig, erwidert Peter Rosenbaum auf den Vorwurf von Hennig Brandes, er, Rosenbaum, habe Ratsherrn Wolfgang Büchs wohl nicht richtig über die bisherigen Beratungen informiert.
--> Überweisung in den Bauausschuss einstimmig angenommen
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