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Verkehrssituation wegen Sperrung Grasseler Straße

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13 Jahre 1 Monat her #6138 von Helmhut
@ Daniel,
gut und danke, dass Du darauf nochmals hinweist.

Das Thema kann gleich auf die Tagesordnung
und das Thema "Sicherheit der Bevölkerung allein in Hand zweier Piloten" ebenfalls.

Hier > Kamen sich die Flugzeuge zu nah





22.11.2011, 19 Uhr
Die konstituierende Sitzung des neugewählten Bezirksrates ist für Donnerstag, den 22.November 2011 um 19:00 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte Am Soolanger (neben dem Gliesmaroder Schwimmbad) vorgesehen.


Es ist wichtig, dass so viele Bürger wie möglich an dieser Sitzung teilnehmen, denn keine geringeren als Kliesch und Sehrt sollen geehrt und verabschiedet werden. Somit kann sich jeder persönlich für deren "Wohltaten" bedanken.


Gruß
Helmhut

_______

Kleiner Tipp: Wenn zu einem wichtigen Thema dauernd neue Threads eröffnet werden, hat das u.U. Auswirkung auf eine Gesamtsicht (Sammlung) von Themenschwerpunkten. Heißt: Einiges geht unter, Argumentationssammlungen gehen verloren, ewiges Suchen. Für Neuzugänge schwierig, schadet der Sache/euch/uns nur selbst! :(

Eigentlich ist das in anderen Foren selbstverständlich, nennt sich Disziplin. ;)
Weiß ja nicht, wer hier den Admin gibt, aber der hat eigentlich die schwere Aufgabe, die Threads themenmäßig zu verbinden, wenn die User das nicht von sich aus verlinkend tun.

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13 Jahre 2 Wochen her - 13 Jahre 2 Wochen her #6232 von Rosenbaum
wie gerade bekannt wurde, ereignete sich vor wenigen Minuten am Steinriedendamm leider wieder mal ein schwerer Verkehrsunfall mit Beteiligung der Bahn.
Seit Monaten fordern und demonstrierten Menschen dort für sichere Verkehrsverhältnisse, Anträge der Bürgerinitiative fanden bislang nur mäßigen Widerhall im Rathaus.

Höchste zeit also, dass die BürgerInnen im Norden sich selbst eine Lösung überlegen
Letzte Änderung: 13 Jahre 2 Wochen her von Rosenbaum.

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13 Jahre 2 Wochen her - 13 Jahre 2 Wochen her #6233 von Helmhut
Rosenbaum schrieb:

wie gerade bekannt wurde, ereignete sich vor wenigen Minuten am Steinriedendamm leider wieder mal ein schwerer Verkehrsunfall mit Beteiligung der Bahn.
Seit Monaten fordern und demonstrierten Menschen dort für sichere Verkehrsverhältnisse, Anträge der Bürgerinitiative fanden bislang nur mäßigen Widerhall im Rathaus.

Höchste zeit also, dass die BürgerInnen im Norden sich selbst eine Lösung überlegen


Zur Verdeutlichung
eine Chronologische Aufbereitung...


Fotoquelle

26. April 2006 - Unfall
Gleich 2 Unfälle am Bahnübergang Steinriedendamm/Forststraße (04.05.06):
Am 26.04. wurde dort gegen 15.15 eine Radfahrerin von RB 24772 erfaßt, die Frau überlebte mit Verletzungen. Lt. Zeugenaussagen mißachtete sie vorher das Rotlicht an der dort befindlichen Ampelanlage und überhörte wg. Benutzung eines MP3-Players offenbar auch die Warnglocke (vergl. Pressemeldung der Polizei, Meldung in der Braunschweiger Zeitung)



Bei dem Unfall wurde das Fahrrad in zwei Teile gerissen. Ein Teil wurde vom Mittelwagen des Zuges noch ca. 200 m mitgeschleift. Die Radfahrerin wurde verletzt und mit einem Schock ins Krankenhaus eingeliefert.
im-altkreis.de/polizei/00002081/

1. Mai 2006 - Unfall mit Todesfolge

Am 01.05. wurde an derselben Stelle ein Fußgänger von RB 24784 (21.15) erfaßt, er kam bei dem Unfall ums Leben.
Der Bahnübergang liegt zwischen Gliesmarode und Wenden-Bechtsbüttel (Strecke Braunschweig - Uelzen) und hat infolge seiner Lage direkt an einer Straßenkreuzung keine Schrankenanlage. Für den Fahrzeugverkehr ist er durch eine normale Ampelanlage gesichert, der Fußweg hat ein separates Rotlicht und eine deutliche Warnglocke.
home.arcor.de/bahnhobbyseiten/aktuell2006.htm

Die newsclick mahnt die Bürger:
Achtung Schiene! Die Bahn hat immer Vorfahrt - newsclick.de

16. Mai 2006 ... Warnung der Polizei nach den zwei Unfälle am Bahnübergang in ... am Steinriedendamm in Kralenriede einen 37-Jährigen das Leben. ...
Warnung der Polizei nach den zwei Unfälle am Bahnübergang in Kralenriede: Falsches Verhalten kann tödlich enden

Von Ann Claire Richter

Leichtsinn, der tödliche Folgen haben kann: Erst jüngst kostete das Überqueren des Bahnübergangs am Steinriedendamm in Kralenriede einen 37-Jährigen das Leben. Ein Regionalzug erfasste den Mann – die Ampel zeigte Rot...
Dienstag, 16.05.2006

newsclick

11. August 2008 - Unfall
Am 11.08. erfaßte RB 24774 Braunschweig - Gifhorn Stadt gegen 15.45 am Bahnübergang Steinriedendamm einen PKW, dessen Fahrer die rotzeigende Ampel mißachtet hatte (vergl. Meldung in der Braunschweiger Zeitung). Durch die Streckensperrung gab es Verzögerungen und Ausfälle im Zugverkehr, z.B. begann der Zuglauf RB 24776 erst in Gifhorn und RB 24778 fiel ganz aus.
home.arcor.de

24. Februar 2011 - Unfall mit Todesfolge
Polizei Braunschweig
POL-BS: Junge von Regionalzug erfasst

"Braunschweig (ots) - 24.02.11, 9.53 Uhr Braunschweig, Steinriedendamm Auf dem Bahnübergang Steinriedendamm Forstraße wurde am Abend ein 10-Jähriger Junge aus der Landesaufnahmebehörde in der Boeselagerstraße von einem Regionalzug ... "

newsclick: Tödlicher Unfall - Schranken gefordert
Von Marc Rotermund

Trauer und Wut herrschten am Freitag in den Braunschweiger Stadtteilen Kralenriede und Bienrode, nachdem ein Zehnjähriger am Bahnübergang Steinriedendamm von einem Zug erfasst und getötet wurde. Er ist der dritte Tote seit 2006 auf Bahnübergängen in diesen beiden Stadtteilen.
„Ich bin tief erschüttert“, sagte Bezirksbürgermeisterin Gudrun Ohst. Gleichzeitig erneuert sie ihre Forderung nach einer besseren Sicherung der Bahnübergänge, die zwischen Bienrode und Kralenriede liegen: „Wir brauchen Halbschranken, die Lichtsignalanlagen reichen nicht.“...Samstag, 26.02.2011

newsclick

Seit 14. Mai 2011- Ampel nicht in Betrieb

17. Mai 2011 - Interfraktioneller
Antrag

Der Rat der Stadt Braunschweig wird gebeten, zu beschließen:
„Der Rat der Stadt Braunschweig bedauert außerordentlich den Tod des zehnjährigen Jungen,
der am 24.2.2011 am Bahnübergang Steinriedendamm von einem Zug erfasst wurde. Unser
Mitgefühl gilt den Angehörigen des Kindes.

Der Rat der Stadt Braunschweig hält es für unverzichtbar und sehr dringend, dass die Sicherung des Bahnübergangs Steinriedendamm so umgestaltet wird, dass ein Unfall wie der vom 24.2.11 sich nicht wiederholt. ...
17.05.2011

Grüne Braunschweig (PDF)

18. Mai 2011 - Interfraktioneller Antrag zur Verkehrssicherheit
Geschrieben von: Redaktion - Mittwoch, den 18. Mai 2011
 

Angesichts der aktuellen Debatte über die Sicherheit am Bahnübergang Steinriedendamm hat die Fraktion der Grünen einen   Interfraktionellen Antrag eingereicht.
Anlass ist der Tod eines 10-jährigen Jungen, der von einem Zug erfasst wurde. Der Rat der Stadt Braunschweig hält es für unverzichtbar und sehr dringend, dass die Sicherung des Bahnübergangs Steinriedendamm so umgestaltet wird, dass ein Unfall wie der vom 24.Februar 2011 sich nicht wiederholt. Im Antrag, der von allen Fraktionen unterstützt wird, fordert der Rat die Deutsche Bahn AG auf, sofort alle Maßnahmen zu ergreifen, die zur Erhöhung der Sicherheit möglich sind. Er erwartet, dass diese Maßnahmen in enger Kooperation mit der Stadtverwaltung erörtert, geplant und umgesetzt werden..

braunschweig-spiegel

22. Mai 2011 - nb: Ale Fraktionen sind sich einig


nB (PDF)


31. Juli 2011
neue Braunschweiger Zeitung: Kreuzung Steinriedendamm: (K)eine Übergangslösung
Ampel seit Mitte Mai nicht in Betrieb – Lebensgefährliche Situation am Bahnübergang

Veröffentlicht am Sonntag, 31. Juli 2011

Von Martina Jurk 

Braunschweig. Bis spätestens Mitte August soll an der Forststraße in Kralenriede eine neue Ampelanlage für Fußgänger installiert werden – eine kurzfristige Übergangslösung, um den Kreuzungsbereich am Bahnübergang Steinriedendamm sicherer zu machen.
Die Situation: In einer Dringlichkeitssitzung behandelte der Bauausschuss der Stadt das inzwischen zum Reizthema gewordene Problem der defekten Signalanlage am Bahnübergang Steinriedendamm/Forststraße. Als Mitte Februar ein zehnjähriger Junge auf den Schienen tödlich verunglückte, forderte der Rat, den Bahnübergang besser zu sichern, am besten mit Schranken. Am 14. Mai ist die Ampelanlage für den Straßenverkehr ausgefallen und seitdem nicht wieder in Betrieb genommen worden.


Der Rat stimmte am 31. Mai einem interfraktionellen Antrag zu, schnell eine Lösung zu finden. Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann schaltete sich persönlich ein und legte fest, dass sich alle Beteiligten an einen Tisch setzen sollen.

So kamen im Bauausschuss Vertreter der Deutschen Bahn, der Polizei, der Bellis GmbH, der Siemens AG und des Stadtbezirksrates zu Wort.
Die Ausschussmitglieder wollten von den Experten wissen, warum die Anlage kaputt ist und warum es so lange dauert, bis sie wieder funktioniert. Seit dem Ausfall habe es fünf Unfälle im Bereich der Kreuzung gegeben, so viele wie im gesamten Jahr 2010, bilanzierte die Polizei. Als lebensgefährlich bezeichneten viele Ausschussmitglieder die Situation. Die Kreuzung sei uneinsehbar, es komme zu Rückstaus auf dem Steinriedendamm durch die Linksabbieger in die Forststraße und damit zu der Situation, dass Fahrzeuge auf dem Gleiskörper stehenbleiben müssen. 20 bis 25 Züge fahren pro Tag an dieser Stelle durch. Der Bereich ist sowohl von Fahrzeugen als auch von Fußgängern stark frequentiert. Im Umfeld befinden sich Einrichtungen für Ausländer, Sehbehinderte und Senioren. „Die Situation ist nicht akzeptabel“, fasste Stadtbaurätin Maren Sommer zusammen...

nB

27. Juli 2011
Unglücks-Kreuzung erhält neue Ampeln

newsclick: Jörn Stachura

"Die Situation auf der gefährlichen Kreuzung Steinriedendamm/Forststraße in Braunschweig, an der Mitte Februar ein 10-jähriger Junge von einem Zug überrollt wurde, wird sich nicht schnell entschärfen lassen. Die defekten Ampeln, so die Deutsche Bahn am Mittwoch im Bauausschuss, werden frühstens wieder im Oktober funktionieren..."
Mittwoch, 27.07.2011

newsclick

14. Juli 2011 - Braunschweig: Ampel seit Mai defekt – Unfall

Beim Abbiegen vom Steinriedendamm in die Forststraße missachtete Polizeiangaben zufolge am Abend ein 31-jähriger Autofahrer die Vorfahrt einer 25-jährigen Frau, die mit ihrem Wagen auf der Forstraße in Richtung Querum unterwegs war. Dem Mann war die Sicht durch einen ebenfalls abbiegenden Lastwagen verdeckt.
Bei dem Unfall entstand Schaden von mehreren tausend Euro an den Autos. Die Fahrer kamen mit dem Schrecken davon. Die Ampelanlage der Kreuzung ist seit dem 14. Mai aufgrund eines technischen Defekts außer Betrieb...
Donnerstag, 14.07.2011

newsclick


7. September 2011 - Kralenriede - Ampeleinweihung Braunschweig-Online-Forum:
Am Bahnübergang an der Kreuzung Steinriedendamm/Forststrasse waren in den ... Darüber hinaus gab es zahlreiche Unfälle mit Verletzten und Sachschäden. ...
Braunschweig-Online

8. November 2011 - Ratssitzung zum Thema Steinriedendamm
Protokoll Rat 2011-11-08 « Piratenpartei Braunschweig:

Ein Antrag der BiBS-Fraktion und ein Änderungsantrag der BiBS, der Verwaltungsausschuss hat das passieren lassen.

Büchs (BIBS):

Das ist der Antrag 31.1, Sicherheit am Bahnübergang Steinriedendamm.

Es ist folgende Situation. Es handelt sich um eine sehr verkehrsreiche Kreuzung. Der Bahnübergang ist unbeschrankt, in den letzten 10 Jahren hat es etwa alle 3 Jahre einen Unfall mit Todesfolge gegeben, jeweils durch Konfrontation mit dem Zug. ???? Im Prinzip ist das seit den 70ern so gelaufen.

Dieser Bahnübergang ist also höchst unsicher, er wird von vielen Fußgängern genutzt, einmal von den Blinden- und Seniorenheimbewohnern, ???? Asylbewerber der Aufnahmestelle, die sich nicht mit den Verkehrsverhältnissen kennen, und es sind Schulkinder, die zur Turnhalle auf der anderen Seite gehen müssen. ??? Durch die Sperrung der Grasseler Straße hat der Verkehr zugenommen.

Mit 13.700 Fahrzeugen pro Tag, hoher Anteil an Schwerlastverkehr, es ist ja hier auch zu einem Interfraktionellen Antrag im Mai gekommen, der Schranken fordert, das wird ATM umgesetzt. ????? Durch die provisorische Ampelanlage ist die Situation eher unübersichtlicher geworden. ????

Wir haben die Situation, das eine ausreichende Beleuchtung dort fehlt, der letzte tödliche Unfall ??? ist auch dadurch zustande gekommen, dass der Zugführer ihn nicht gesehen hat. ???? Es fehlen eindeutige Markierungen für Fußgänger und Radfahrer. ???? Ich habe hier ein paar Bilder mitgebracht, die ich mit Erlaubnis präsentieren möchte. [zeigt] Wenn Sie aus Richtung des Steinriedendamm kommen, haben sie keine Möglichkeit, weiter zu gehen, sie müssen im verkehrsreichen Bereich die Straße kreuzen. ???? Keine Vorkehrungen, wo Fußgänger stehen bleiben müssen. Hier sehen sie das sehr deutlich. Aus der anderen Seite, ein Fußgängerweg abgeteilt, ein Fahrradweg, der unterbrochen ist, von einer Bahnanlage mit zahlreichen Flicken, und ???? die einen Fußgänger davon ausgehen lassen, da fährt alle paar Jahre ein Zug. ?????

Hier ist jetzt also ein Planfeststellungsverfahren eingeleitet worden, das dauert aber nach Auskunft der Bahn 4 Jahre, es ist aber die Frage, was ist mit der Übergangszeit?

Wie kann der Bahnübergang besser gesichert werden, wie kann verhindert werden, dass weitere Todesfälle vorkommen?

In der Zeit habe ich mit dem Eisenbahnbundesamt telefoniert, man ist dort bereit an allen möglichen Maßnahmen mitzuarbeiten. ??? Die Stadt Braunschweig hat in dem Bereich 2,25m links und recht der Schiene ist Bahn, aber darüber hinaus hat die Stadt Braunschweig die Möglichkeit, Verkehrslenkende Maßnahmen durchzuführen. ???? Piktogramme u.Ä. eine Verkehrsleitung für Fußgänger und Radfahrer, egal aus welcher Richtung sie kommen.

Zusätzlich soll das Planfeststellungsverfahren beschleunigt werden, in Form eines Plan?????? und wir bitten die Stadt hier entsprechend tätig zu werden.


Es besteht Einigkeit, dass keine Auslage erfolgen muss. Wir möchten also beantragen, dass alle Maßnahmen getroffen werden, die zur sicheren Erkennbarkeit der Fußgänger ???? und würden vorschlagen, die Diskussion über die Maßnahmen in den Bauausschuss über zu leiten....

Piratenpartei Braunschweig


Ratssitzung vom 08.11.2011
Protokoll der BIBS:

TOP 31.1
Sicherheit am Bahnübergang Steinriedendamm - Anträge der BIBS-Fraktion (Ds. 1967/11 und Änderungsantrag)
BIBS-Ratsherr Dr. Wolfgang Büchs bringt den Antrag für die BIBS-Fraktion ein. Er verweist darauf, dass der Bahnübergang "höchst unsicher" sei. 

Durch die Sperrung der Grasseler Straße habe zudem der Verkehr zugenommen. 13.700 Fahrzeuge pro Tag, darunter Schwerlastverkehr, passierten den nicht durch eine Schranke gesicherten Übergang.

Der letzte tödliche Unfall, bei dem im Frühjahr ein 10jähriger Junge ums Leben kam, sei auch dadurch zu Stande gekommen, weil der Lokführer den Jungen nicht habe rechtzeitig sehen können. Das eingeleitete Planfeststellungsverfahren dauere mit vier Jahren zu lange. Man müsse jetzt handeln und verhindern, dass weitere Unfälle geschehen. Die Stadt habe die Möglichkeit, verkehrslenkende Maßnahmen durchzuführen wie z.B. Piktogramme o.ä. Das Planfeststellungsverfahren müsse beschleunigt werden. 


Holger Herlitschke (Grüne) meint, es sei bereits in den vergangenen Sitzungen des Bauausschusses ausgiebig über die Thematik gesprochen worden. Er beantragt die Überweisung in den Bauausschuss. 

Auch Christdemokrat Henning Brandes spricht sich für die weitere Behandlung im Fachausschuss aus. Er meint, dass der Rat hier nicht mit so etwas "belastet" werden sollte.

Udo Sommerfeld (LINKE) ist der Meinung, dass man dem zweiten BIBS-Antrag zustimmen könne, unterstützt aber auch den Antrag der Grünen, noch einmal im Bauausschuss darüber zu reden.

Das Thema sei ihm wohl lästig, erwidert Peter Rosenbaum auf den Vorwurf von Hennig Brandes, er, Rosenbaum, habe Ratsherrn Wolfgang Büchs wohl nicht richtig über die bisherigen Beratungen informiert.
--> Überweisung in den Bauausschuss einstimmig angenommen

BIBS-Fraktion

3.12.2011 - erneuter Unfall

Fazit:
Es fragt sich letztlich, wenn sich ja doch alle einig sind,
weshalb sich dann so wenig tut?
Wenn selbst Stadtbaurätin, OB und alle Fraktionen einig, wieso ist es immer noch so gefährlich am Steinriedendamm?
Es fragt sich weiterhin, was man hier dem Bürger eigentlich vermittelt, wenn mehrfach wiederholt in den Gremien und in den Medien steht, dass sich alle einig seien.
Muss der Bürger dann nicht denken, dass die Sache angepackt und zu einer Lösung geschritten wird?

Wer also, wenn sich alle einig sind, stellt sich hier doch quer oder ist untätig?

Gruß
Helmhut
Letzte Änderung: 13 Jahre 2 Wochen her von Helmhut.

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13 Jahre 2 Wochen her #6235 von Daniel
Helmhut, erst mal großen Dank für die sehr gute chronologische Aufstellung zur Problematik Bahnübergang am Steinriedendamm.

Hier ist auch die erste Meldung vom Pressedienst Polizei Braunschweig zu lesen.

Was muss noch alles passieren bis endlich der Übergang gesichert wird? Hoffentlich war es endgültig der letzte Vorfall dieser Art

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13 Jahre 2 Wochen her - 13 Jahre 2 Wochen her #6241 von bruno
Und wieder wurde ein Asylbewerber überfahren, als Fußgänger sind nun mal hauptsächlich Asylbewerber als Fußgänger an diesem gefährlichen Bahn- und zusätzlichen Straßenübergang mit vier Fahrrichtungen Straße und eben diesen zwei zusätzlichen der unmittelbar neben der Strsße verlaufenden Bahnlinie.

Die Unterbringungsanlage, sog. zentrale Asylbewerber Anlaufstation (ZAAB) liegt jenseits dieses Verkehrsknotens. Wer dort rein muß oder mal rausgeht, muß durch die Stelle durch. Ist doch alles bekannt. Die Verantwortlichen handeln fahrlässig, machen sich mitschuldig jeden Tag, wo sie die nicht kleine Zahl der betroffenen Asylbewerber dort im Norden mit dieser Gefahr allein läßt.

Oder löst hier Braunschweig sein Asylbewerberproblem? :ohmy:
Letzte Änderung: 13 Jahre 2 Wochen her von bruno.

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13 Jahre 2 Wochen her - 13 Jahre 2 Wochen her #6242 von Helmhut
@ Daniel,
danke für den Pressebericht der Polizei, der war zur Zeit meiner Internetrecherche zum Thema Bahnübergang Steinriedendamm noch nicht vorhanden.

@ bruno,
auch mir fiel direkt auf, wie wichtig es der "Presse" scheint, unbedingt nach vorne bringen zu müssen, dass das Opfer Asylsuchender und Ausländer war. Es wurden, wie die Chronik zeigt, dort diverse Menschen getötet, die nicht nur unterschiedlichen Altersgruppen angehörten sondern auch von unterschiedlichster Herkunft waren.

Gerade haben wir in unserem Land eine Debatte um mögliche Verflechtungen Verfassungsschutz, NPD und NSU als auch rechtsradikaler Strömungen. Auch wird schon länger diskutiert, dass innerhalb der Polizei Vorurteile gegen ausländische oder migrantische Bürger, auch mitunter rechtes Gedankengut verbreitet sein sollen. Gerade deswegen tut sich unsere Polizei mit solchen Berichten keinerlei Gefallen.

Bei dieser Gelegenheit darf also durchaus die Frage gestellt werden, wozu diese fast mit dem Polizeibericht identische Info, die praktisch durch alle Pressemitteilungen (t-online, dpa, pressemappe der Polizei) hindurch immer wieder nach vorne getragen wird, eigentlich notwendig ist? Was wollen uns die Polizei und die solche Berichte weiterverbreitende Medien mit diesem Hinweis eigentlich sagen?

Gruß
Helmhut
Letzte Änderung: 13 Jahre 2 Wochen her von Helmhut.

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