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Verkehrssituation wegen Sperrung Grasseler Straße

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13 Jahre 1 Monat her #5978 von Helmhut
Aktuelle Verkehrssituation Bechtsbüttel wegen Sperrung Grasseler Straße

"Die Sperrung der Grasseler Straße für den Ausbau des Braunschweiger Flughafens scheint die befürchteten Auswirkungen zu haben: In einer privat durchgeführten Verkehrszählung wurden in Bechtsbüttel weit mehr Fahrzeuge als noch vor einem Jahr registriert.

Während im Oktober 2010 noch 560 Fahrzeuge erfasst wurden, waren es dieses Mal 768 Fahrzeuge – allein zwischen sieben und acht Uhr.

Über die Ausweichstrecke am Flughafen kann der Verkehr nicht abfließen. „Die Bienroder Spange ist eine Baustelle“, sagte Meines stellvertretender Bürgermeister Werner Auerbach.

Besonders macht den Bechtsbüttelern der Lärm der Brummis zu schaffen, die über die holprige Fahrbahn fahren..."
www.waz-online.de/Gifhorn/Gifhorn/Uebersicht/Mehr-Verkehr-Flickenteppich-waechst

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13 Jahre 1 Monat her #5999 von Helmhut
Waggumer wollen einen Tunnel

"Waggumer wollen ein Tunnel

Bevenroder und Bechtsbüttler wollen einen Tunnel
Mindestens genauso schlimm wirkt sich der "umgelenkte" Verkehrstrom für die Gemeinde Bechtsbüttel aus:
www.waz-online.de/Gifhorn/Gifhorn/Uebersicht/Mehr-Verkehr-Flickenteppich-waechst

Bevenrode, Waggum, Bienrode, Querum und Krahlenriede wollen eine kindersichere Kreuzung mit einem beschranktem Bahnübergang...

Weiterlesen:
www.waggum.info/mitglieder/index.php?topic=300.0

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13 Jahre 1 Monat her #6040 von Helmhut
Thema Flughafen in der Ratssitzung am 8.11.2011:

Im Forum von waggum.info schrieb eine Bürgerin über das Thema Flughafen während der Ratssitzung am 8.11.2011.

"... Dort gab es eine interessante Bürgeranfrage zum Antrag der Flughafengesellschaft an die Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. Worauf Frau Sommer von der Verwaltung wieder mitteilte, daß ihrer Meinung nach die Landesbehörde den Antrag der Flughafengesellschaft prüft.
Nun wissen wir jedoch seit 17.10.2011, von der Nd. Landesregierung, daß die Flughafengesellschaft keinen neuen Antrag für eine Umfahrung des FLughafens bei der Landesbehörde gestellt hat. Es also gar nichts zu prüfen gibt."
www.waggum.info/mitglieder/index.php?topic=299.msg836#msg836

Dazu aus dem Protokollverlauf der Piratenpartei:

"Herr Ratsvorsitzender, sehr verehrte Damen und Herren, ich habe eine Frage und zwar zum Flughafen, zur Verkehrssituation. In der Braunschweiger Zeitung vom 1.11.11 wird der Vorsitzende des Planungs- und Umweltausschusses zitiert mit “die Flughafenumfahrung ist weiterhin im Osten vorgesehen, auch wenn dieser Plan gerichtlich gestoppt wurde.”

???? trotzdem für 145.000 EUR im Westen ein Anschluss gebaut. ???? um die Ortschaft Waggum zumindest teilweise umfahren zu können. ???? Verkehrsteilnehmer aus dem Norden werden nun vor dem erreichen dieses Bauwerks umgeleitet, und zwar in den Ort Waggum hinein. In der Gegenrichtung erfahren die Verkehrsteilnehmer gar nichst über diese Umgehungsmöglichkeit.

Meine Frage: Wie beurteilt die Verwaltung die Sinnhaftigkeit dieses Bauwerks von 145.000 EUR angesichts der Beschilderung zur Umfahrung der Umfahrung?

Sommer: In der Beantwortung der Frage von Dipl. Ing. Beier: Die Umgestaltung der Einmündung wurde erforderlich, da der Bereich ???? als Fläche für die Erweiterung des Flughafens benötigt wurde. ???? Entgegen der Kostenschätzung in höhe von 145.000 EUR hat der Bau nur 115.000 EUR gekostet.
Ratsvorsitzender: Sie haben die Möglichkeit eine Zusatzfrage zu stellen.

Beier: Zu der Umfahrungssituation am Flughafen. Am 26.1.11 teilte die NDS-Landesband mit, dass die östliche Umfahrung des Flughafens nicht genehmigungsfähig sei. ????

Am 6.4. dieses Jahres erteilte Maren Sommer im Planungs- und Umweltausschuss die Auskunft, der Antrag auf Planfeststellung Ostumfahrung, liegt der zuständigen Behörde vor. Am 17.10.11 bestätigt und die NDS-Landesregierung unter Bezugnahme auf ????, dies geschah bisher nicht. Daher frage ich: Wie beurteilt die Verwaltung die vollkommen gegensätzliche Darstellung der NDS Landesregierung und ihrer selbst?

Sommer: Antragsteller ist die Flughafengesellschaft. Und nach Wissen der Verwaltung liegt der Antrag bei der Planfeststellungen Behörde in Wolfenbüttel.

Ratsvorsitzender: Dankeschön. Damit ist die Einwohnerfragestunde erledigt, Herrn Beier, vielen Dank.
Ratsvorsitzender: Ich möchte Frau Sommer bitten, den nach hinten gestellten Punkt zu klären.

Sommer: Ich darf nochmal zitieren aus der Vorlage zu dem Tagesordnungspunkt Schapener-Holz, hier steht auf Seite 2 “Anhang dieses überarbeiteten Entwurfs [usw...]” Dies habe ich aufgrund des Einwurfes noch einmal überprüfen lassen, und dort ist in den Unterlagen vermerkt, dass alle Naturschutzverbände ordnungsgemäß beteiligt wurden.
Ratsvorsitzender: Damit hätten wir die Klarstellung..."
www.piratenpartei-braunschweig.de/2011/11/protokoll-rat-2011-11-08/

Neue Fahrbahndecke für die Hermann-Blenk-Straße
"Braunschweig. Am Sonntag, 13. November, wird auf der Hermann-Blenk-Straße zwischen der Autobahnanschlussstelle Braunschweig-Flughafen und dem Ende der Bebauung in Fahrtrichtung Bienrode auf einer Länge von etwa 750 Metern eine neue Fahrbahndecke eingebaut. Dazu ist es erforderlich, die Straße zwischen 7 und 18 Uhr voll zu sperren. Umleitungen über Forststraße und Bevenroder Straße werden ausgeschildert."
www.presse-service.de/data.cfm/static/811805.html?CFID=42159942&CFTOKEN=16693924


Ergänzend eine dpa-Meldung:
"Um die Start- und Landekapazität von Flughäfen zu erhöhen, hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein für Europa neues Anflugverfahren am Braunschweiger Forschungsflughafen getestet. Danach können Flugzeuge auch Landebahnen parallel benutzen, die dicht nebeneinanderliegen. Das neu entwickelte Flugführungssystem unterstütze den Piloten dabei, teilte das DLR am Donnerstag. So können auf Flughäfen mit parallelen Landebahnen wie in Frankfurt die möglichen Luftverwirbelungen voranfliegender Flugzeuge umgangen werden." (10.11.2011)

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13 Jahre 1 Monat her #6047 von Helmhut
Umfahrung des Forschungsflughafens in Braunschweig
Pressemitteilung Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr vom 11.11.11

"Der Abgeordnete Klaus-Peter Bachmann (SPD) hatte gefragt:
Im Zusammenhang mit der Verlängerung der Start- und Landebahn des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg wurde bereits im November 2010 die „Grasseler Straße" in Braunschweig dem Verkehr entzogen. Für die Bürgerinnen und Bürger der an den Flughafen angrenzenden Braunschweiger Stadtteile, aber auch für die Verbindung in die Gemeinden des angrenzenden Landkreises Gifhorn ergeben sich seitdem entsprechende Beeinträchtigungen und als unzumutbar empfundene Umleitungsstrecken.

Stadtverwaltung und Rat der Stadt Braunschweig favorisieren eine Ostumfahrung der verlängerten Start- bzw. Landebahn.
Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat in seinem Urteil zum Flughafenausbau festgelegt, dass die Ostumfahrung nur realisierbar ist, wenn alle anderen Alternativen nicht zumutbar sind. Aus diesem Grunde wurde diesbezüglich ein Gutachten in Auftrag gegeben, das vom Braunschweiger Oberbürgermeister Dr. Hoffmann bereits im Juni 2010 - also vor mehr als einem Jahr - in einer Bürgerversammlung der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Seit diesem Zeitpunkt gibt es keine konkreten Informationen mehr. Weder von der Flughafengesellschaft noch von der Stadt Braunschweig noch von der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr werden den Bürgerinnen und Bürgern derzeit verbindliche Antworten auf die Frage gegeben, wie und wann es mit der Thematik Ostumfahrung weitergeht.

Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung:

- Wie weit ist die Planfeststellung, oder befindet sie sich immer noch im Fehlerbehebungsverfahren?

- Liegt das erstellte Gutachten der Landesbehörde bereits vor?
Wenn ja, wann werden die notwendigen Gespräche mit der Flughafengesellschaft terminiert?

-Werden die betroffenen bzw. interessierten Bürgerinnen und Bürger in nächster Zeit informiert, oder sind sie auf Zeitungsrecherchen angewiesen?

- Ist die Ostumfahrung eventuell aus naturschutzrechtlichen Gründen nunmehr doch nicht realisierbar?

- Soll der derzeitige Bearbeitungs- bzw. Planungsstand vor der Kommunalwahl am 11. September 2011 nicht mehr öffentlich werden?

- Wann ist in diesem Zusammenhang mit dem Abschluss des Verfahrens zu rechnen?

Verkehrsminister Jörg Bode beantwortete die Anfrage namens der Landesregierung am 17.10.2011 wie folgt:

Mit Planfeststellungsbeschluss vom 15.01.07 wurde die Rechtsgrundlage zum Ausbau des Verkehrsflughafens Braunschweig-Wolfsburg geschaffen. Das OVG Lüneburg wies im Mai 2009 die Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss rechtskräftig im Wesentlichen zurück. Damit wurde die Verlängerung der Start- und Landebahn um 600m nach Osten vollziehbar.

Hinsichtlich einer neu zu bauenden Verbindungsstraße zwischen Grasseler Straße und Tiefe Straße (sog. „östliche Umfahrung") wurde der Planfeststellungsbeschluss wegen unzulänglich durchgeführter Abweichungsprüfung nach § 34c Abs.3 NNatG (jetzt: § 34 Abs.3 BNatSchG) als abtrennbarer Planungsteil für rechtswidrig und nicht vollziehbar erklärt. Nach Auffassung des Gerichts wurden Alternativen zur östlichen Umfahrung nicht hinreichend untersucht. Über den Antrag auf Feststellung der Pläne für eine östliche Umfahrung hat die Planfeststellungsbehörde auf der Basis ergänzender Unterlagen (erneut) zu entscheiden (Fehlerbehebungsverfahren).

Die Vorhabensträgerin (Flughafen Braunschweig-Wolfsburg GmbH) legte im Oktober 2010 der Planfeststellungsbehörde (NLStBV) ergänzende Unterlagen vor. Die NLStBV teilte der Vorhabensträgerin mit Schreiben vom 26.01.2011 mit, dass die östliche Umfahrung wegen zumutbarer Alternativen nicht genehmigungsfähig sei und bat um Änderung des Antrags. Dies geschah bisher nicht.

Der nördliche Verlauf der Landesstraße 293 bis zum OT Bevenrode soll zur Kreisstraße abgestuft werden. Eine entsprechende Umstufungsvereinbarung wurde der Stadt Braunschweig mit Schreiben der NLStBV vom 16.02.2011 vorgelegt. Am 01.06.2011 wurde die L 293 im Ausbaubereich des Flughafens bereits rechtskräftig eingezogen. Die NLStBV selbst hat keine Planungsabsichten, da sie nicht Vorhabensträgerin ist.

Dies vorausgeschickt, beantworte ich die Fragen namens der Landesregierung wie folgt:

Zu 1.:
Auf die Vorbemerkung wird verwiesen.

Zu 2. und 3.:
Die Vorhabensträgerin hat der Planfeststellungsbehörde Unterlagen zur Beurteilung der östlichen Umfahrung und der in Betracht kommenden Alternativen vorgelegt. Ob hierin das vom Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig vorgestellte Gutachten Eingang gefunden hat, kann seitens der Landesregierung nicht beurteilt werden. Sie war in die Bürgerversammlung nicht eingebunden. Im Übrigen wird auf die Vorbemerkung verwiesen.

Zu 4. und 6:
Eine Öffentlichkeitsbeteiligung findet im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens statt. Die Absichten der Vorhabensträgerin bzw. der Stadt Braunschweig zu diesem Thema sind der NLStBV nicht bekannt.

Zu 5.:
Aus Gründen der Objektivität und Neutralität der Planfeststellungsbehörde kann hierzu im jetzigen Verfahrensstadium keine abschließende Aussage getroffen werden.

Zu 7.:
Der Abschluss des Fehlerbehebungsverfahrens ist derzeit nicht absehbar."
www.mw.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=5459&article_id=100418&_psmand=18

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13 Jahre 1 Monat her #6134 von Redaktion
Die Bürgerinitiave hat das oben bereits von Helmhut dargestellte Schreiben der Landesbehörde zum Anlaß genommen, noch einmal Akteneinsicht zu nehmen und kommt nun zu ganz erstaunlichen Ergebnissen:

www.waggum.info/mitglieder/index.php?topic=301.msg846#msg846

Demnach war die für die Öffentlichkeit immer wieder dargestellte Ostumfahrung wohl eine reine "Luftnummer"

Die Bürgerinitiative ist den Angaben im Antwortschreiben des Ministeriums für Wirtschaft, Straßenbau und Verkehr nachgegangen und hält nun den Beweis in Händen: die Grasseler Str. durfte bislang überhaupt nicht eingezogen werden und hätte deswegen auch nicht mal gesperrt werden dürfen, denn ...

- die Ostumfahrung ist längst auf Eis gelegt (wurde sowohl der Stadt wie der Flughafengesellschaft nach der Redaktion vorliegenden Dokumenten bereits vor einem Jahr am 22.12.2010 unmißverständlich durch die Landesbehörde erläutert),
- die Sperrung Grass.Str. war eine voreilige Faktenschaffung, eine Einziehung gibt es nicht...

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  • Daniel
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13 Jahre 1 Monat her #6136 von Daniel
Alle Anwohner aus dem Bezirk 112 haben am Dienstag, 22. November 2011 ab 19:00 Uhr die einmalige Gelegenheit, sich bei Ihren Volksvertreten zu bedanken.
Gleich unter Punkt 1 ist vorgemerkt:

Verabschiedung von Bezirksratsmitgliedern und Ehrungen für langjährige kommunalpolitische Tätigkeit.

Na das machen wir doch gern, möge ihnen dieser Abend in jeder Hinsicht in Erinnerung bleiben.

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