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Unsere Lebensmittel

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12 Jahre 9 Monate her #4977 von Helmhut
Es geht nicht nur um Bier, Wilma, längst werden unzählige andere Lebensmittel bestrahlt und behandelt
www.dasgelbeforum.de.org/mix_entry.php?id=211181&page=8&category=0&order=last_answer&descasc=DESC

Aber auch ob Bio-Bier wirklich immer bio ist, lässt sich streiten...
www.eco-world.de/scripts/basics/econews/basics.prg?a_no=7243

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12 Jahre 9 Monate her - 12 Jahre 8 Monate her #4979 von Wilma
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12 Jahre 9 Monate her #5061 von Helmhut
Kurzfilm zu „Nahrungsmittelspekulation“
Der Film erklärt wie mit Nahrungsmitteln spekuliert wird,
welche Gefahren es birgt und was deshalb geschehen muss. Er vermittelt ein Verständnis über die Hauptmechanismen der zunehmend finanzialisierten Rohstoffterminmärkte, und dient daher als gut verständliche Einführung in das Thema.

.

Anfang Juli hatte sich WEED mit 13 anderen Organisationen mit einem Brief an Binnenmarktkommissar Barnier gewandt, damit Nahrungsmittelspekulation in der anstehenden Reform der Finanzinstrumente-Richtlinie (MiFID) berücksichtigt
wird.

Hier ist der Brief zu finden:
www.weed-online.org/themen/4954226.html .

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12 Jahre 9 Monate her - 12 Jahre 8 Monate her #5064 von Wilma
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12 Jahre 9 Monate her - 12 Jahre 9 Monate her #5068 von Helmhut
Wilma schrieb:

Donnerstags ist Veggiday in Braunschweig- Oberbürgermeister Dr Gerd Hoffmann hat die Schirmherrschaft übernommen....


Veggieday oder Gemüsetag erfreulich!

Die Idee Gemüse am Donnerstag wie Fisch am Freitag finde ich echt begrüßenswert. Mit dem Veggietag ist ein guter Anfang gemacht. Die Aktion selbst ist sehr zu begrüßen. Noch kürzlich hat Niedersachsens CDU ja eine EU-Obstversorgung für Schüler glatt abgeschmettert. Im Bund wie im Land und auch in unserer Kommune wird dennoch zu wenig dafür getan, muss man deshalb und leider noch ein Filmbeispiel aus dem aktiveren Ausland bemühen? Dass hier in Braunschweig auch mehr getan werden kann und sollte, ist klar, aber vielleicht überlegen sich die hiesigen Veggies doch, mit wem sie da im Bunde werben, bevor man sich beliebig in die Reihe der beschirmten OB-Werkstätten einreihen lässt.

Hoffmann goes green?

Nun hebt man in Veggiekreisen besonders deutlich hervor, dass sich Oberbürgermeister Hoffmann persönlich als Schirmherr des Braunschweiger Veggietages bereitgestellt hat und macht damit Werbung für ihn und die CDU. Auch die hiesige Tierschutzpartei, die selbst um Stimmen zur Kommunalwahl kämpfen muss, stellt den Schirmherrn groß auf ihre Partei-Präsens ins Internet.
Wie nett.

Was schirmt der Herr?


(Karikatur)

Als SchirmherrIn wird eine (meist bekannte) Person oder eine Organisation bezeichnet, die mit ihrem Namen eine Veranstaltung oder eine gemeinnützige Organisation unterstützen möchte. Wie die Unterstützung jedoch praktisch aussieht, bleibt erst einmal unklar. Unklar ist auch, inwieweit eine Organisation eine Schirmherrschaft nutzt, die beliebig wirkt, weil die bekannte Person praktisch überall schirmherrscht.

Wem nützt es?

Der vordergründige Nutzen besteht gegebenenfalls in einem prima Image-Gewinn - möglichst für beide Seiten. Schirmherrschaft ist jedoch – anders als Werbung oder auch Sponsoring – üblicherweise nicht mit Geldflüssen verbunden, d.h. der Schirmherr stellt keine extra finanziellen Mittel zur Unterstützung der Organisation bereit. Es geht also erst einmal nur um Nennung des Schirmherrs zusammen mit der Organisation, also um eine Etikettierung. Mit der Schirmherrschaft selbst ist sonst erst einmal weiter keine bestimmte Aufgabe verbunden.

So wirkt es recht beliebig, wenn eine öffentliche Person seine Schirmherrschaft bei unzähligen anderen, sogar teilweise gegeneinander arbeitenden Vereinen und Organisationen anbietet, wie es sich im Beispiel Gert Hoffmann zeigt:

Von Doppelkopf bis Schützenverein - alles dabei

Hoffmann bot seine Schirmherrschaft beim Schützenverein Junglandbund, nicht zu vergessen beim eigenen Lebensprojekt "Saubere Stadt", auch dort ist Hoffmann Schirmherr, beim Non-Stopp-Doppelkopf-Verein Braunschweig,
beim Karnevalszug Schoduvel, zum Okerinselfest, beim Weihnachtsmarkt, zum Projekt "Stolpersteine", zum 12. Super-8-Cup 2010 der Eintracht, beim Sparkassen Open 2011 Tennisturnier an, beim Triathlon-Team Braunschweig e.V., bei der Jugendfeuerwehr, beim Zonta-Club Braunschweig, beim Bund bildender Künstler Leipzig e.V., beim Projekt "Theaterfieber Braunschweig" - dabei gibt es reichlich Forderungen aus den kleinen Kulturbetrieben hier, deren Fördergelder er kürzte, bei der 2. Krippengruppe an der TU Braunschweig, im Rahmen der Kampagne "Demenzfreundliche Kommune Braunschweig" und beim "Bündnis für Familie". Haben wir damit alles abgedeckt? Nicht ganz, wie es scheint.

Bevorstehende Kommunalwahl: Braunschweiger CDU muss offensichtlich grüner werden

Im September ist Kommunalwahl. Nach Umfragen werden die Grünen mehr Stimmen zugewinnen, während die CDU in Umfragen sinkt. Das Thema Atommüll, Atomausstieg und andere grüne Themen setzt der CDU immens zu. Dies betrifft selbstverständlich auch die Braunschweiger CDU, daher wirbt sie vordergründig mit ihrem bisherigen Zugpferd Hoffmann, obwohl der gar nicht zur Wahl stehen wird im September.

Offenbar benötigt Hoffmann aber noch ein paar grüne Schirmherren-Etiketten, die bisherige Schirmherrschaft beim Projekt JCI "GoesGreen" der Wirtschaftsjunioren Braunschweig anlässlich der Europakonferenz (Euko) 2012 und das höchstöffentliche Baum-Pflanzen im Rahmen einer Kita-Aktion in der Paritätischen Kita Farbklecks reichten nicht ganz aus für ein umweltbewusstes naturnahes Image, nachdem man gleichzeitig eine Baumschutzsatzung für Braunschweig ablehnte, Asselauge in Thune angeliefert wurde und in Querum ein ganzer Wald fiel. So sah man nun die Zeit gekommen, die kleine Gruppe der Veganer und Vegetarier unter seine Obhut zu nehmen, neben Sport-, Jagd- und Torschützenvereinen. Eine billige Art, sich grün und umweltbewusst zu geben; kostet ja nichts und ist zudem eine gute Weise, für sich werben zu lassen.

Manche andere Schirmherren unterstützen aber auch mit aktiver Werbung und setzen ihre guten Kontakte dafür ein, weitere Unterstützer zu gewinnen. Dies tritt bei Herrn Hoffmann jedoch weniger auf, nur mit seinem eigenen Projekt "Stadtputztag" ist der OB besonders plaka(k)tiv.

Gruß
Helmhut
Letzte Änderung: 12 Jahre 9 Monate her von Helmhut.

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12 Jahre 6 Monate her #5786 von Helmhut
Lebensmittelspekulation - Hände-weg-vom-Acker-mann!



Es ist ein unmoralisches Spiel mit einigen wenigen Gewinnern – und vielen Verlierern: Investmentbanken spekulieren an den Börsen weltweit mit Agrar-Rohstoffen und treiben damit die Preise für Nahrungsmittel in die Höhe.

Was für Spekulanten und Banken ein lukratives Geschäft ist, hat vor allem für die Menschen in den ärmsten Ländern der Welt verheerende Folgen: Die steigenden Preise verursachen zusätzlichen Hunger. Spekulanten machen sich damit mitschuldig an der beschämenden Hungerkrise.

Das alles geschieht auch mit dem Geld, das wir in Pensionsfonds und Lebensversicherungen stecken oder an gemeinnützige Stiftungen spenden. Versicherungen, Stiftungsverwalter und Banken wetten damit auf die Preise für Nahrungsmittel wie Mais oder Weizen. Dick im Geschäft: die Deutsche Bank, eine der größten Investmentbanken der Welt.

foodwatch fordert: Schluss damit!

Die einflussreiche Bank soll mit gutem Beispiel vorangehen und aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln aussteigen. Machen Sie daher jetzt Druck: Schreiben Sie direkt an Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, und fordern Sie ihn jetzt auf, die unmoralische Zockerei mit Lebensmitteln zu beenden:
www.haende-weg-vom-acker-mann.de

Die Spekulation mit Agrar-Rohstoffen liegt voll im Trend. Kapitalanleger investieren Milliarden in die von den Investmentbanken und Hedgefonds aufgelegten Papiere für Wetten mit Rohstoffen. In dem ausführlichen Report „Die Hungermacher“ hat foodwatch die Auswirkungen dieser globalen Rohstoffspekulation untersucht. Das Ergebnis: Die weitgehend unregulierte Zockerei führt zu enormen Preissteigerungen. Vor allem die Menschen in Entwicklungsländern, die bis zu 80 Prozent ihres Einkommens für Essen ausgeben müssen, leiden darunter. Jede Verteuerung bei Nahrungsmitteln ist für sie eine existenzielle Bedrohung. Allein im vergangenen Jahr wurden durch die Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln 40 Millionen Menschen zusätzlich zu Hunger und absoluter Armut verdammt.

Und die Preiswetten haben völlig überhandgenommen: An einzelnen Börsentagen werden hochspekulative Verträge über das Volumen einer gesamten Jahresernte gehandelt.

Die Politik sieht dem Treiben im globalen Rohstoff-Kasino bisher weitgehend tatenlos zu. Die Lobby der Finanzindustrie wehrt sich erfolgreich gegen eine schärfere Regulierung ihrer Spekulationsgeschäfte. foodwatch fordert die Politik auf, dem unregulierten Treiben auf den Finanzmärkten ein Ende zu setzen.
Gleichzeitig wollen wir Druck auf die Finanzindustrie machen. Josef Ackermann ist nicht nur Chef der Deutschen Bank, sondern als Präsident des Weltbankenverbandes IIF auch der mächtigste Lobbyist der Weltfinanzindustrie. Wir fordern Herrn Ackermann auf, ein wichtiges Zeichen zu setzen und die Spekulation mit Nahrungsmitteln zu beenden. Schreiben auch Sie jetzt direkt an Josef Ackermann:
www.haende-weg-vom-acker-mann.de

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