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Nicht nur voreilig, sondern vor allem falsch war die Aussage von Hoffmanns 1. Stadtrat Lehmann, die Grasseler Str. sei nun für immer gesperrt (so verkündet in der Ratssitzung am 15.3.2011).
Am Sonntag, den 10.4.2011, wurde auf dem widerrechtlich durch die städtischen Behörden gesperrten Straßenstück demonstriert.
Die Nordbürgerschaften von Hondelage bis Bevenrode lassen sich nicht länger für dumm verkaufen. Die Hinterhoflage wird nicht hingenommen, auf die Straßenverbindung wird der Norden der Stadt nicht verzichten, ob nun durch einen Tunnel oder durch Verzicht auf den Ausbau der Landebahn.
Am nächsten Sonntag, den 17.4.2011 wird ab 16 Uhr erneut demonstriert und gefeiert. Die BI Waggum wird dann nicht nur für Feier sorgen, sondern vor allem auch die aktuellen Forderungen konkretisieren.
Kein Bundesland ohne zweiten Verkehrsflughafen: Der ehemalige niedersächsische Landesfürst Wulff wollte es so, Ortsfürst Hoffmann versprach sich einen Imagegewinn für Braunschweig und die kapitalgetriebenen Konzerne Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Volkswagen AG förderten das Vorhaben nach Kräften. Die im Masterplan für den Flughafenausbau bereits im Jahre 2002 amtlich befürchtete „drohende Hinterhoflage“ und „standörtliche Ungunst“ für den Norden Braunschweigs und für den südlichen Landkreis Gifhorn ist mit der laut Verwaltungsgericht illegalen Sperrung der Grasseler Straße Wirklichkeit geworden. Bürgerinnen und Bürger reagierten am 19. März 2011 mit einem Tag des Zorns.
Weiterlesen: Warum ein Tag des Zorns?
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