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Jurististische Verfolgung wg. Ausbauprotest

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13 Jahre 5 Monate her #3211 von Frau Mundvoll
Wenn man den zurecht zurechtgewiesenen Staatsanwalt hört, ergibt sich leider in meinen Ohren das ewig Gleiche, die arroganten verbalen und höchst unsachlichen Attacken, die leider auch so oft in den Ratssitzungen aus der Riege der regierenden Stadtväter, aus dem Munde des OB und aus der Verwaltung eintönig ans Volk getragen werden. Zurecht erinnert man sich an die Vorgänge rund um die Verunglimpfung von El Kurdi und das Braunschweiger Flasmobverbot.
Der gleiche satte Ton der Macht, das gleiche Vorgehen.

Das fällt so merkwürdig auf, als hätte man gemeinsam in Braunschweigs Regierungsriege beschlossen, dem Bürger mal kräftig übers Maul zu fahren, die man für Kasperl hält.

Der Staatsanwalt - an sich ein Vorbild mit Verantwortung - verleitet mit seinen unsachlichen, herabsetzenden Bemerkungen sogar noch andere oppositionell eingestellte Bürger, es ihm gleich zu tun und bisher unbescholtene Ratsmitglieder (denn das Verfahren soll ja erst klären, ob hier jemand zurecht angeklagt wird) vorab schon einmal zu beschimpfen. Damit wird womöglich ein Rufmord oder eine Verunglimpfung in Gang gesetzt.

Man scheint sich einig, wie man mit dem Bürger umzugehen hat oder meint, umgehen zu können. Arrogant, Ignorant, diskriminierend und sich zuletzt noch über jene lustig machend, die einen ja im Frühjahr dann wieder wählen sollen.

Ob das gut ist für die jetzige Stadtregierung?

Frau Mundvoll

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13 Jahre 5 Monate her #3213 von Frau Mundvoll
Prozess zieht sich bis in den November
lautet die nichtssagende Überschrift der BZ zur Verhandlung.
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/13120291

Über die "Kasperiaden" des Staatsanwaltes jedoch kein einziges Wort.

Frau Mundvoll

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13 Jahre 5 Monate her - 13 Jahre 5 Monate her #3214 von bruno
Frau Mundvoll schrieb:

Prozess zieht sich bis in den November
lautet die nichtssagende Überschrift der BZ zur Verhandlung.
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/13120291

Über die "Kasperiaden" des Staatsanwaltes jedoch kein einziges Wort.

Frau Mundvoll


Der BZ-Redakteur saß in meiner Nähe und hat den Eklat sowie die unzureichende Reaktion des Richters auf die Entgleisung des Staatsanwaltes voll mitgekriegt.

Wäre eigentlich die Hauptmeldung gewesen. Auch das ganze Umfeld des Verfahrens mit der Ablehnung eines angemessen großen Raumes durch den Richter findet keine Erwähnung.
...hier mal ein wenn auch qualitativ bescheidenes Bild von waggum-online von den Ausgesperrten...

Wie soll sich die Öffentlichkeit ein den Geschehnissen nahes Bild verschaffen?

Man bleibt lieber der selbst gewählten Rolle der Hofberichterstattung treu.

Hier ist ganz offensichtlich nicht nur der Staatsanwalt voreingenommen und parteilich.

Der Richter scheint befangen...
Letzte Änderung: 13 Jahre 5 Monate her von bruno.

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13 Jahre 5 Monate her - 13 Jahre 5 Monate her #3215 von Olly
Na endlich... ein erneuter Tiefschlag in der objektiven Berichterstattung durch die Braunschweiger Zeitung.
Eine unabhängige, überparteiliche Zeitung hätte da ein paar andere Fragen auf Lager gehabt, z.B. ob die Justiz in Braunschweig nichts besseres zu tun hat als sich geschlagene vier Verhandlungstage mit dem be(-schädigen/-treten) eines Trassierbands zu beschäftigen (Wert pro lfd. m ca. 0,09€).
Wie ist es möglich, daß einem Staatsanwalt angesichts diese "immensen" Schadens eine derartige verbale Entgleisung widerfährt ?
Wieso hat der Mann Zeit sich mit soetwas zu beschäftigen und wer bezahlt so ein Spektakel am Ende?

Denkanstoß dazu: www.gangway.de/gangway.asp?cat1id=6&cat2id=43&cat3id=&DocID=78&client=gangway

Autsch...ich hatte es fast schon verdrängt... wir sind ja hier in Braunschweig - der Wunderstadt der Privatisierung.
Hat der OB die Justiz gleich mitverkauft ???

Eremit, Osmoderma eremita, gelb, Weste, Nachhaltigkeit, Biodiversität, VW, Volkswagen, Käfer, DLR, Aerodata, Atra, Ausbau, Flughafen, Natur, zerstör, Braunschweig, Wolfsburg, Waggum, Querum, Forst, Wald, Startbahn, Gegner, PPP, Attac, Globalisierung,Passat, Golf, Sharan, Bora, Touran, Tuareg, Caddy
Letzte Änderung: 13 Jahre 5 Monate her von Olly.

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13 Jahre 5 Monate her #3216 von Helmhut
Olly schrieb:

Na endlich... ein erneuter Tiefschlag in der objektiven Berichterstattung durch die Braunschweiger Zeitung.
Eine unabhängige, überparteiliche Zeitung hätte da ein paar andere Fragen auf Lager gehabt, z.B. ob die Justiz in Braunschweig nichts besseres zu tun hat als sich geschlagene vier Verhandlungstage mit dem be(-schädigen/-treten) eines Trassierbands zu beschäftigen (Wert pro lfd. m ca. 0,09€).
Wie ist es möglich, daß einem Staatsanwalt angesichts diese "immensen" Schadens eine derartige verbale Entgleisung widerfährt ?
Wieso hat der Mann Zeit sich mit soetwas zu beschäftigen und wer bezahlt so ein Spektakel am Ende?

Denkanstoß dazu: www.gangway.de/gangway.asp?cat1id=6&cat2id=43&cat3id=&DocID=78&client=gangway

Autsch...ich hatte es fast schon verdrängt... wir sind ja hier in Braunschweig - der Wunderstadt der Privatisierung.
Hat der OB die Justiz gleich mitverkauft ???

Eremit, Osmoderma eremita, gelb, Weste, Nachhaltigkeit, Biodiversität, VW, Volkswagen, Käfer, DLR, Aerodata, Atra, Ausbau, Flughafen, Natur, zerstör, Braunschweig, Wolfsburg, Waggum, Querum, Forst, Wald, Startbahn, Gegner, PPP, Attac, Globalisierung,Passat, Golf, Sharan, Bora, Touran, Tuareg, Caddy



Sieht mittlerweile wirklich so aus, als hätte die Braunschweiger Justiz nichts besseres zu tun. Da gibt es nicht nur Lücken im Flatterband!



Nicht zu vergessen, dieses Kasperlespiel bezahlt der Bürger, aber nicht weil der angebliche Kasper dies so gewollt hätte, sondern die Stadt, die daran beteiligten Politiker und die beteiligten Konzerne.
Das hätte man uns ersparen können.

Apropos "Kasper": Ursprünglich war es ein Jahrmarktsvergnügen für Erwachsene und Jugendliche. Die Grundlage war meist dem in England populären „Punch and Judy“-Spiel entlehnt: Diese Geschichte sprach wohl die vielfach unterdrückten Aggressionen der Zuschauer an und bot ihnen ein Ventil für ihre Verdrossenheit mit der OBrigkeit.
Oft wurde das „Punch and Judy“-Spiel wegen angeblicher Unmoral von der OBrigkeit verboten und die Puppenspieler vertrieben oder bestraft. Es ist also weder neu noch ungewöhnlich, sondern ein recht altes Spiel.

Ob dem Staatsanwalt mit seinem voreiligen "Kasper-Schimpfwort" mitunter sogar eine Freud'sche Fehlleistung unterlief?

Gruß
Helmhut

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13 Jahre 5 Monate her - 13 Jahre 5 Monate her #3217 von W Karl Schmidt
Verkauft? Gekauft? Die Justiz als Ganzes? Oder nur Teile davon?
Das wird sich zeigen.
Gezeigt hat sich aber am heutigen Abend, daß jetzt noch ein Nebenkläger auf der Bildfläche erscheint. Jörg Fiene erhebt gegen den beklagten Ratsherren und dessen Mitstreiter den schwerwiegenden Vorwurf, "monatelang wiederholt"..."Verstöße gegen das VERSAMMLUNGSVERBOT" begangen zu haben.
Herr Staatsanwalt, übernehmen sie. Oder? Widersprechen Sie? Und wenn ja, wem?
Letzte Änderung: 13 Jahre 5 Monate her von W Karl Schmidt.

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