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Protestaktionen

Jetzt die Mobilisierung weitertragen - Jeder Tag der Blockade hilft, den alten Wald retten

Abholz-Stopp, für ein Moratorium !

 

 

Die täglichen Aktionen wie Biwak, Blockaden und Spaziergänge  im Querumer Wald nach Glockenläuten der Kirchen von Waggum und Bevenrode hinterlassen ihre Spuren auch in den Medien.

Umso ermutigender für viele, die das kaum noch zu hoffen wagten, wie  eine Querumerin in der nb von heute, 17.01.2010 zitiert wird:

"Das macht doch Mut für Weiteres. Noch stehen die Bäume."

 

In der Tat, bislang wurde eine quadratische Fläche inmitten des sog. jungen Waldes abgeholzt. Das dürften auf den 10 ha betroffener Fläche ca. 5.000 Bäumen das Ende bereitet haben.

Dafür sind die Winterkorns (VW) und Hoffmanns als hiesige OB´eren zur Verantwortung zu ziehen (von wegen grünes Image).

 

Aber über die Trauer über die bereits geschundene Waldfläche sollten wir nicht die Augen verschließen: der alte Wald mit 55.000 meist alten Bäumen steht noch!

Es lohnt sich, für das von kirchlicher Seite geforderte Moratorium den Abholz-Stopp im Wald durchzusetzen.

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Früher Feierabend für die Harvester

Botschaften an den

"grünsten" Konzern

 

Erst wurden die Harvester am Samstag morgen von Aktiven rund um das nächtliche Biwak am Losfahren gehindert, dann - kurz nach 14 Uhr schickten rund 200 Naturschützer die baumfressenden Maschinen mit ihrem Bedienpersonal ins Wochenende.

 

Ein voller Erfolg nicht nur für die noch unangetastete Natur, eine riesige Ermutigung für die Waggumer, die wieder Hoffnung schöpfen.

 

Nichts ist mit "Abschied vom Wald", wie das die Braunschweiger Zeitung gerne sehen möchte, wenn Leute protestieren.

Im Gegenteil: ...

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Freitag wieder "Harvester Stopp" und Nacht-Biwak

Stillstehender Harvester mit Diskussionsgruppe

 

Auch am Freitag gelang es wieder den Demonstranten, beide Harvester ab 15:30 bis zum Feierabend zu blockieren.

Nach dem Läuten der Kirchenglocken um 14:45 versammelten sich viele Waggumer zunächst, wie schon seit einer Woche, am Sportheim, um dann gemeinsam in den Wald zu gehen.

 

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Jugendgruppe aktiv - auch nb und taz berichten heute

Kreative Proteste und Blockaden


1. Lokalzeitung und Ordnungsamt gehen seit heute offensichtlich abgesprochen gegen die "Störer" der Abholzerei vor, man will die bisherige Geschlossenheit aufbrechen.

Ordnungsrechtlich sind "Anhörungen" an 8 Personen zugestellt worden.
Versammlungsrechtlich wurde interessanterweise eine Nachbesserung der Genehmigungen der Kundgebungen zugestellt.

Man beruft sich auf das NWald- Gesetz, welches "Waldbesitzenden die Ausübung der Betretungsrechte" zubillige, welche durch rot-weisse Trassierbänder erfolgt sei.

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